So erreichen Sie uns
Zur Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wenn Sie zu uns kommen, bringen Sie bitte sämtliche verfügbaren Behandlungsunterlagen wie Arztbriefe, Untersuchungsergebnisse und eine Übersicht der aktuellen Medikation mit.
Telefon:
02051 - 982-2606
Sprechzeiten:
Mo.– Do. | von 8-16 Uhr |
Fr. | von 8-18 Uhr |
Außer an den gesetzlichen Feiertagen.
Radiologisches Leistungsspektrum
Die Radiologie befasst sich neben der Diagnostik verschiedener Krankheitsbilder mittels Röntgenstrahlen und Magnetfeldern auch mit mikrotherapeutischen Eingriffen und Gewebeentnahmen (interventionelle Radiologie).
- Konventionelle Röntgendiagnostik in digitaler Technik (Röntgenuntersuchungen des Skeletts, der Lunge und des Herzens einschließlich gezielter Aufnahmen unter Durchleuchtung)
- Kinderradiologie
- Mehrzeilen – Computertomographie (Untersuchungen des Skeletts, der Lunge und des gesamten Bauchraumes einschließlich des arteriellen und venösen Gefäßsystems)
- Kernspintomographie (alle Untersuchungen einschl. Cardio-MRT und MRT-Prostata in Kooperation mit Fachdisziplinen des Helios Klinikum Niederberg Velbert)
- Mammographie in digitaler Technik
- Computertomografisch gesteuerte Punktionen zur Gewebeentnahme (Tumordiagnostik) und Gewebeentlastung (Ableitung von infizierten Flüssigkeitsansammlungen im Körper)
- Schmerzbehandlung der Wirbelsäule und -gelenke
- PRT (Schmerzbehandlung der Nervenwurzel)
- Facettenblockade (Schmerzbehandlung der Wirbelgelenke)
Diese erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Bewegungszentrum der hauseigenen Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und den niedergelassenen Ärzten sowie dem Schmerztherapeuten.
Die Computertomografie, kurz: CT, gehört zu den bildgebenden Diagnostikverfahren in der Radiologie. Im Gegensatz zur Kernspintomografie werden bei dieser Untersuchung Röntgenstrahlen eingesetzt, die beim Durchtreten des menschlichen Körpers unterschiedlich absorbiert werden.
Die Software der heutigen, modernen Computertomografen ist dann in der Lage, aus diesen verschiedenen „Absorptionswerten“ ein digitales Schnittbild zu erstellen.
Nachdem die ersten Computertomografen nur ein 2D-Bild erstellen konnten, ist die Technik heutzutage so weit fortgeschritten, dass es uns möglich ist, nicht nur 3D- und 4D-Bilder sondern auch Funktionsabläufe und Durchblutungs- bzw. Minderdurchblutungsareale darzustellen.
So unterstützen wir mit unseren Befunden die Diagnostik und die sich evtl. daraus ergebenden Therapien unserer Patienten in sehr unterschiedlichen Fachdisziplinen.
Die Untersuchung dauert meist nur wenige Minuten. Der Patient liegt für diese Zeit auf einer Untersuchungsliege, die sich computergesteuert durch ein ringartiges Gehäuse bewegt. In diesem Gehäuse rotiert die Röntgenröhre um den Patienten.
Bei einigen Untersuchungen ist es zur besseren Darstellung der Gewebebereiche notwendig, ein Kontrastmittel zu spritzen. Eine solche Kontrastmittelgabe sprechen wir mit dem Patienten ab und nehmen sie nur unter Einhaltung strenger Richtlinien vor.
Die Kernspintomografie, besser bekannt als MRT (Magnet-Resonanz-Tomografie) gehört zu den bildgebenden Diagnostikverfahren in der Radiologie. Im Gegensatz zur Computertomografie werden bei dieser Untersuchung keine Röntgen-
strahlen, sondern ein Magnetfeld, eingesetzt.
Das Verhalten einiger menschlicher Gewebe in einem Magnetfeld lässt sich messtechnisch erfassen. Die Software ist dann in der Lage, aus diesen verschiedenen Messwerten ein digitales Schnittbild zu erstellen. Besonders sind hierbei die Weichteilgewebe, Bänder und Sehnen zu nennen, deren Darstellung im CT gar nicht bis nur schwer möglich ist. Auch bei einigen MRT-Untersuchungen ist es zur besseren Darstellung der Gewebebereiche notwendig, ein Kontrastmittel zu spritzen.
Die Untersuchung in einem Kernspintomografen dauert zwischen 15 und 20 Minuten. Während dieser Zeit baut das Gerät ein sehr starkes Magnetfeld auf und der Patient hört während der gesamten Zeit die typischen Klopfgeräusche. Da diese Geräusche sehr laut sind, schützen wir die Patienten durch Kopfhörer oder Ohrstöpsel vor zu lauter Belästigung.
Leider ist es nicht möglich, jeden mittels Kernspintomografiegerät zu untersuchen. Bedingt durch das Magnetfeld dürfen Menschen mit medizinischen Hilfsgeräten wie Herzschrittmacher (nur bei kardiologischer Überwachung), Insulinpumpe, frischen Implantaten und Prothesen sowie Granatsplittern nicht untersucht werden.
Das Team der Radiologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.