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Medizinforum digital: Kindernotfälle - "Was mache ich, wenn's brenzlig wird?"

Stürze, akute Vergiftungen, Verbrennungen und hohes Fieber: Geraten Säuglinge oder Kinder in Not, muss es oft schnell gehen. Häufig sind Eltern oder Angehörige unsicher, ob falsches Handeln eventuell mehr schadet als nützt.
24. November 2020

Doch generell gilt: Schnelle Hilfe kann Leben retten. Doch muss man immer den Notarzt rufen? Oder reicht ein Besuch beim Kinderarzt aus? Wie reagiere ich in einer Notsituation richtig? Dr. med. Andreas Schröter, Oberarzt der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin am Helios Klinikum Niederberg referiert in der Online-Veranstaltung via Skype Business über das Thema: „Kindernotfälle - Was mache ich, wenn's brenzlig wird?"

Schlägt beispielsweise das Kind beim Spielen mit dem Kopf gegen einen harten Gegenstand, droht eine Gehirnerschütterung. Auch wenn äußerlich keine größere Verletzung zu sehen ist, kann das Gehirn gegen die Schädelwand geprallt und damit erschüttert sein. Symptome wie Erbrechen, Kopfschmerzen oder Bewusstseinsstörungen deuten auf eine Gehirnerschütterung hin, können aber auch verborgen bleiben. „In solch einer Situation müssen Eltern ihr Kind genau beobachten. Bei jeder auch nur kurzzeitigen Bewusstlosigkeit ist der Arzt aufzusuchen. Dies gilt auch, wenn ein Kind erbricht oder ungewöhnliches Verhalten wie Unruhe oder Teilnahmslosigkeit zeigt“, weiß Dr. Schröter.
 
Aber auch andere Notfälle wie das Verschlucken eines Gegenstandes, eine Vergiftung oder eine Allergie können innerhalb kürzester Zeit zu einer lebensbedrohlichen Situation für Kinder werden. Wie man in solch einer Situation richtig handelt und was man besonders beachten sollte, wir auch Teil des Online-Vortrags sein. Dieser beginnt am Dienstag, den 24. November 2020 ab 18 Uhr.

Der Link zur Online-Veranstaltung lautet:

An Skype-Besprechung teilnehmen

https://meet.helios-gesundheit.de/hermann.plagge/Q283TG2J

Interessierte finden den Link außerdem auf der Homepage des Helios Klinikums Niederberg unter „Veranstaltungen“ oder über die Facebook-Seite des Klinikums. Im Anschluss nimmt sich der Mediziner noch Zeit für persönliche Fragen.

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