Rund zehn Prozent aller Deutschen klagen über Schulterschmerzen. Besonders hoch ist die Anzahl der Betroffenen ab dem 50. Lebensjahr. Die Ursachen sind dabei vielfältig: Neben Unfällen und Sportverletzungen liegen häufig Verschleißerscheinungen des Schultergelenks zugrunde. Die Folge: Die Betroffenen können weder Arm noch Hand richtig und nur unter starken Schmerzen bewegen. „Wenn konservative Methoden nicht mehr helfen, müssen wir über operative Maßnahmen nachdenken. Operieren ist aber das letzte Mittel“, betont Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie Jörg Retzlaff. Daher spricht er in seinem Vortrag über Diagnoseoptionen, operative und nicht-operative Behandlungsmöglichkeiten und stellt aktuelle Standards und Operationsverfahren vor.
Über die Entstehung Schulterschmerzen und die Behandlungsmöglichkeiten in der Helios Wesermarsch erfahren Betroffene, Angehörige und Interessierte mehr im Rahmen der Patientenakademie am 16. August um 18 Uhr in der Cafeteria der Klinik. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.