Sie haben Zeit zum Zuhören, sie begleiten Patienten bei Spaziergängen, Untersuchungen und zum Gottesdienst, sie erledigen kleine Besorgungen, Telefonate, und Behördengänge. Die Hilfe der Grünen Damen kann familiäre und persönliche Bindungen nicht ersetzen, aber sie kann Stunden der Einsamkeit und des "Sich-allein-gelassen-Fühlens" während des Klinikaufenthaltes überbrücken.
Die Schweigepflicht der grünen Damen gibt dem Patienten die Sicherheit, offen sprechen zu können. Jemanden zu haben, der einem nahe, aber nicht zu nahe steht, der Emotionen begreifen kann, zu dem aber keine besondere emotionale Bindung besteht – das ist für Patienten oftmals eine gute Basis für ein wohltuendes Gespräch.