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Hautklinik Oberhausen - gestern, heute, morgen

Eine Reise durch die 100-jährige Geschichte bis zum JETZT der heutigen Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie.

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  • Dermatologie, Venerologie und Allergologie
  • Historie
  • Zwei Persönlichkeiten standen am Anfang des Oberhausener St. Elisabeth Krankenhauses: die Essener Oberin der Barmherzigen Schwestern Mutter Klara Kopp (geboren am 08. April 1805) und Pfarrer Caspar Mathias Wilhelm Wolff (geboren 18. Mai 1810). Sowohl dem steten industriellen Zuwachs als auch der damit verbundenen steigenden Einwohnerzahl des zum damaligen Zeitpunkt noch Mühlheimer Stadtteils Styrum geschuldet, bemühte sich Pfarrer Wolff in seiner Schaffenszeit um die Etablierung entsprechend notwendig gewordener sozialer infrastruktureller Einrichtungen. Im Jahr 1864 waren die nächstliegenden Hospitäler für die Oberhausener Patienten und ihre Nachbarn mehr als zehn Kilometer entfernt und somit für damalige Verhältnisse nur schwer zu erreichen. In einem Gespräch mit der Oberin der Barmherzigen Schwestern von der heiligen Elisabeth aus Essen, Klara Klopp, rannte der Geistliche mit seiner Vision eines in Styrum ansässigen Krankenhauses offene Türen ein. Zumal der schon seit Jahren im Dienste der Kranken stehende Orden einen regen Zulauf neuer Novizinnen erfuhr, welche die Oberin gut untergebracht wissen wollte.



    Am 1. April 1864 wurde schließlich die Gründung des Krankenhauses vertraglich besiegelt. Rund ein Jahr später eröffnete am 19. April 1865 das St. Elisabeth Hospital in Mühlheim, wobei 1910 der nördliche Teil Styrums und damit auch das neu errichtete Krankenhaus der Stadt Oberhausen angegliedert wurden.

    Die Geschichte unserer Klinik
    Als erstes Krankenhaus der Stadt wuchs die Helios St. Elisabeth Klinik seit ihrer Gründung in 1864 stetig, überstand zwei Weltkriege und einen Großbrand, diente mehrfach als Feldlazarett und versorgte die schweren Verletzungen hunderter Kumpel und Fabrikarbeiter.