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March4Obesity: Gegen die Stigmatisierung bei Adipositas angehen

Das Helios Adipositas Zentrum West setzt ein Zeichen gegen die Stigmatisierung bei krankhaftem Übergewicht und ruft zur Teilnahme an der Aktion „March4Obesity“ auf. 

26. Februar 2024

„Fette Kuh“ oder „Du bist nur zu faul für Sport“ – mit Beleidigungen wie diesen haben viele Betroffene von Adipositas zu kämpfen. „In unseren Sprechstunden berichten viele Patient:innen von Ausgrenzung und Stigmatisierung“, bestätigt Prof. Dr. Till Hasenberg, Leiter des Helios Adipositas Zentrum West. Dabei ist Adipositas keine Bequemlichkeit, sondern eine ernstzunehmende chronische Krankheit mit allein in NRW 2,65 Mio. Betroffenen – jeder 6. Erwachsene in NRW (17,6%) ist adipositaskrank.

 

Deshalb ruft das Helios Adipositas Zentrum West zur Teilnahme an der Aktion March4Obesity auf, um gegen die Stigmatisierung von Adipositas anzugehen – im wahrsten Sinne des Wortes. In Vorbereitung auf den Welt-Adipositas-Tag am 4. März ist jede und jeder eingeladen, Schritte zu sammeln und an die Aktion zu spenden. 

March4Obesity Team

Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen

Chefarzt Allgemein-, Viszeralchirurgie und Koloproktologie, Leiter Adipositas Zentrum West

Wir laufen für ein gemeinsames Ziel. Daher ist es egal, ob man schon richtig fit ist und eine Extra-Joggingrunden dreht oder, obwohl es vielleicht schwerfällt, einen kleinen Spaziergang ums Haus macht – jeder Schritt zählt!

Hintergrund:

„Bewegung ist heute kein fester Bestandteil im Alltag mehr“, erklärt Prof. Hasenberg. „Viele Strecken werden mit dem Bus oder Auto zurückgelegt und das breite Angebot an Nahrungs- und Genussmitteln tut sein Übriges. Kombiniert mit Stress und genetischer Prädisposition kommt es zu einer Diskrepanz im Verhältnis von Bewegung und Ernährung. Die Folge ist Übergewicht.“