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Darmkrebsmonat März: Vorsorgen statt sich sorgen

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen: Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 60.000 Menschen an Darmkrebs. Doch die gute Nachricht: Wird der Krebs frühzeitig erkannt, sind die Heilungschancen sehr hoch. Im Rahmen des Darmkrebsmonats März sensibilisieren Ärzte der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen und weisen auf Vorsorge-Möglichkeiten hin.

07. März 2025

„Der Gang zum Arzt zählt selten zu den Lieblingsbeschäftigungen – vor allem, wenn man doch vermeintlich gar nichts hat“, weiß Dr. Bolko von Gerstenbergk-Helldorff, Leitender Oberarzt Allgemein-, Viszeralchirurgie und Koloproktologie der Helios St. Elisabeth Klinik, und Dr. Henning Henke, Chefarzt Innere Medizin: Gastroenterologie, appelliert: „Genau deswegen ist die Darmkrebsvorsorge wichtig! Früherkennung kann Leben retten.“

Es müssen nicht erst Bauchschmerzen auftreten oder Blut im Stuhl sein. Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt ab dem Alter von 50 Jahren Vorsorgeuntersuchungen, darunter der immunologische Stuhltest und die Darmspiegelung (Koloskopie).

Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen

Chefarzt Innere Medizin: Gastroenterologie | Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen

Die sicherste Methode, Darmkrebs und seine Vorstufen zu erkennen, ist die Koloskopie – also die Untersuchung des Dick- und Mastdarms mithilfe eines Endoskops. Denn rund 90 Prozent aller Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus Polypen. Wir möchten dazu aufrufen, keine Scham vor der Vorsorge zu haben und die Früherkennung von Darmkrebs ernst zu nehmen.

Terminanfragen zur Koloskopie an T (0208) 8508-3300.

Voraussetzung ist eine Einweisung von niedergelassenen Ärzt:innen aller Fachrichtungen oder eine Überweisung zur ambulanten OP Koloskopie vom Hausarzt bzw. der Hausärztin.