„Stellen Sie sich die Wirbelsäule vor wie einen Turm, gebaut aus Bauklötzen“, versinnbildlicht Nadir-Tat Gharevi, Oberarzt für Wirbelsäulenchirurgie in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. „Wenn diese Bauklötze etwa durch Verschleiß, Krankheit oder Unfälle nicht mehr gerade übereinanderstehen, wackelt es.“ Um dieses sogenannte Wirbelgleiten zu stabilisieren, gibt es verschiedene Behandlungswege von konservativer Therapie bis zur Operation. Einen Überblick gibt der Neurochirurg in der aktuellen Folge vom Gesundheitspodcast „Bitte freimachen!“ mit dem Titel: Rückhalt für den Rücken: Stabilisierung der Wirbelsäule.
„Vor einer OP stellt sich immer die Frage: Wie hoch ist der Leidensdruck des Patienten? Und ist diese Art von doch radikalerer Operation gerechtfertigt?“, betont Gharevi. In seiner Sprechstunde und im Podcast erklärt er seinen Patient:innen jeden Schritt einer künstlichen Wirbelsäulen-Versteifung und beruhigt:
Was passiert bei einer Stabilisierungs-OP? Welche Bereiche können stabilisiert werden? Wie kann man sich auf eine Wirbelsäulenoperation vorbereiten? Wie lange dauert in etwa der Heilungsprozess? Und für wen sind die konservativen Methoden geeignet? Darum geht es in der Gesundheitspodcast-Folge – wertvolle Tipps zur Prävention und Selbstwirksamkeit inklusive.