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Zu Ihrer Sicherheit: Hygienemaßnahmen

Chirurgie

 Schonend eingreifen, nachhaltig heilen

Leitung des Fachbereiches
Ob Notfall oder chronische Erkrankung: Unsere erfahrenen Chirurgen führen Eingriffe am gesamten Körper durch – wenn möglich mit schonender, minimal-invasiver Technik.
Heike Bien
Chefärztin Klinik für Chirurgie und Orthopädie, Ärztliche Direktorin Helios Bördeklinik
So erreichen Sie uns

In unserem Sekretariat (zuständig für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie) helfen wir Ihnen gern weiter.

Sekretariat Chirurgie
Telefon (03949) 935 210
Telefax (03949) 935 380

Sprechzeiten des Sekretariats
Mo. - Fr. 08:00 - 14:30 Uhr

 

Die Terminvergabe erfolgt über unser Patientenmanagement (Termin buchen)

Unser chirurgisches Leistungsspektrum im Überblick.

Versorgung chronischer Wunden bei Diabetes mellitus

Mehr erfahren Sie hier

Eingriffe an der Schilddrüse 

 

Rund jeder dritte Deutsche entwickelt im Lauf seines Lebens Knoten in der Schilddrüse. Heiße Knoten produzieren unkontrolliert Schilddrüsenhormone und eine Überfunktion entsteht. Kalte Knoten sind inaktiv und produzieren keine Hormone, was zu einer Unterfunktion führen kann. Beide Knoten sind operativ entfernbar. Ob dies notwendig ist, klären wir nach einer eingehenden Untersuchung und im Beratungsgespräch.

 

Informationen zu Schilddrüseneingriffen bei bösartigen Tumoren erhalten Sie bei der Tumorchirurgie.

Je nach Art, Größe und Lage des Tumors findet die Entfernung minimal-invasiv (durch „Schlüssellochchirurgie“) oder durch eine offene Operation statt. Über das Vorgehen informieren wir Sie im Vorfeld. Das entfernte Gewebe wird noch einmal einer Laboruntersuchung unterzogen. Dies stellt sicher, dass sämtliche Tumorzellen entfernt wurden.

 

Bei diesen Krebserkrankungen bieten wir eine operative Entfernung an:

  • Schilddrüsenkrebs
  • Magenkrebs
  • Dick- und Dünndarmkrebs (auch Mast- und Enddarmkrebs)
  • Gallenblasenkrebs
  • Leberkrebs und Lebermetastasen
  • Perianale Tumoren

Hernien oder Eingeweidebrüche entstehen, wenn Schwachstellen der Bauchwand nachgeben und Organe aus der Körperhöhle heraustreten. Gerade im Kindesalter oder nach Operationen am Bauch kommt es etwa oft zu Leistenbrüchen.

 

Leistenbruch

Der Leistenbruch (Leistenhernie) ist ein Eingeweidebruch im Bereich der Leisten. Männer sind neunmal häufiger von Leistenbrüchen betroffen. Unbehandelt kann ein Leistenbruch zum Absterben von Darmteilen führen, weswegen er dringend behandlungsbedürftig ist.

Je nach Alter findet die chirurgische Versorgung des Leistenbruchs mithilfe eines Netzes statt, welches an der betreffenden Stelle der Bauchwand operativ über die Bruchstelle gelegt wird oder (vor allem bei jungen Patienten) durch einen speziellen Nahtverschluss der Bruchstelle. Unsere Chirurgen informieren Sie gern persönlich zu den Details.

 

Nabelbruch

Nabelbrüche (Nabelhernien) treten häufig direkt nach der Geburt auf. Auch bei Erwachsenen sind sie verbreitet und oft durch einen hervorgewölbten Nabel charakterisiert. Je nach Größe und Alter des Patienten bestehen unterschiedliche Möglichkeiten einer operativen Versorgung des Nabelbruchs. Dazu nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

 

Bauchwandbruch

Bauchwandbrüche oder Bauchwandhernien sind eher selten. Meist durch eine Bindegewebsschwäche oder eine Operation an der Bauchwand hervorgerufen, handelt es sich um den Austritt von Eingeweideteilen zwischen dem Bauchnabel und dem Brustbein. Auch hier ist aufgrund einer hohen Gefahr des Absterbens von Eingeweideteilen eine sofortige operative Versorgung notwendig. Unsere Chirurgen beraten Sie hierzu gern.

 

Von früher empfohlenen sogenannten Bruchbändern wird heute abgeraten. Der Bruch wird dadurch nicht behandelt und es kann mit Nebenwirkungen wie Druckstellen verbunden sein.

 

Zwerchfellbruch

Bei einem Zwerchfellbruch dringen Teile des Magens durch eine Lücke im Zwerchfell in den Brustraum ein. Der Durchgang dafür ist der sogenannte „Hiatus“. Normalerweise sind Brust- und Bauchorgane durch das Zwerchfell voneinander getrennt und die Speiseröhre führt durch eine schmale Lücke im Zwerchfell in den Bauchraum.

Der Zwerchfellbruch wird auch als „innere Hernie“ bezeichnet und stellt eine Sonderform unter den verschiedenen Hernienarten dar. Eine OP ist nur erforderlich, wenn trotz medikamentöser Behandlung dauerhaft Beschwerden bestehen oder besondere Risiken vorliegen.

 

Die operative Versorgung

  1. Rückverlagerung des Bruchsackinhalts in den Bauchraum
  2. Optionale Entfernung des Bruchsacks
  3. Verschluss der Bruchlücke mittels Naht und/oder Einlage eines Kunststoffnetzes

 

Im Allgemeinen wird für jede Patientin und jeden Patienten ein individuelles Vorgehen im Sinne einer sogenannten maßgeschneiderten Operation ausgewählt. In unserer Klinik werden alle modernen und klassischen OP-Verfahren angeboten. Die Therapie von Eingeweidebrüchen wird dabei stets leitliniengerecht durchgeführt.

 

Wir behandeln regelmäßig auch komplexe Hernien, z.B. sehr große oder mehrfach voroperierte Narbenhernien sowie parastomale Hernien. Große Erfahrung in der Hernienchirurgie und hohe Fallzahlen gewährleisten eine sichere Behandlung mit bestmöglichen Ergebnissen.

 

Wir operieren minimal invasiv!

Wir sind spezialisiert auf möglichst schonend durchgeführte Operationen und einer an Leitlinien ausgerichteten Behandlung. Seit mehren Jahren werden hier am Standort Hernien in sehr großer Fallzahl minimal-invasiv operiert.  

 

Gesicherte Qualität

Unsere Klinik besitzt das Qualitätssiegel der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie. Damit verbunden ist die Qualitätssicherung bei der Behandlung von Eingeweidebrüchen, sogenannter Hernien. 

Eingriffe an Krampfadern und Arterien sowie Dialyse

Mehr erfahren Sie hier.

Wann immer möglich wenden unsere Chirurgen minimal-invasive Techniken, die sogenannte Schlüssellochchirurgie, an. Dabei werden dünne Operationsinstrumente durch kleinste Hautschnitte in den Körper eingeführt. Dies verbessert die Heilung nach dem Eingriff, verkürzt die Heilungsdauer und reduziert die Schmerzen.

 

Der menschliche Darm besteht aus Zwölffingerdarm, Dünndarm und Dickdarm. Besonders bekannt ist ein Anhängsel des Darmbereichs, der Blinddarm. Unsere chirurgischen Experten führen Eingriffe am gesamten Darm durch. Dazu zählen:

 

  • Blinddarmentfernung
  • Teilentfernung bei Divertikelkrankheit und Divertikulitis
  • Diagnostische Bauchspiegelung
  • Legen und Rückverlegen eines künstlichen Darmausgangs
  • Krebserkrankungen
  • Gallenblase und Gallengang
  • Leber und Milz

 

Die Milz ist ein wichtiges Organ für den Blutkreislauf. Bei Erkrankungen der Milz, wie einer Entzündung, Vergrößerung oder einem Milzriss, stehen wir Ihnen mit unserer operativen Kompetenz zur Seite. Unsere Chirurgen führen alle Eingriffe in der Klinik durch und beraten Sie gern zu den Details.

Unsere Stationen: Hier werden Sie gut betreut
Wir versorgen Sie bei uns in modernen Zimmern – ob gesetzlich oder privat versichert, Selbstzahler oder mit Zusatzversicherung.
S4
Haupthaus, rechts
Stationsleitung:

Laura Meier

Telefon:

(03949) 935 335

S5
Haupthaus, 1. OG rechts
Stationsleitung:

Sandra Kampik

Telefon:

(03949) 935 445

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39387 Oschersleben
Kontakt
Fax: (03949) 935-202

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