Das Team der Orthopädie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Sekretariat:
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Unsere Leistungen: Von A wie Armbruch bis Z wie Zehenprellung
Wir können bestimmte Gelenkerkrankungen mit einer Arthroskopie (Gelenkspiegelung) erkennen und behandeln. Bei dem schonenden Eingriff verwenden wir kleinste Operationsinstrumente, um große Narben zu vermeiden und schnelles Heilen zu ermöglichen.
Bei einer arthroskopischen Operation wird durch einen kleinen Schnitt in das Gelenk eine nur wenige Millimeter große Kamera eingeführt. Mit ihr wird der Gelenkinnenraum während des Eingriffs beobachtet.
Durch einen zweiten Schnitt werden chirurgische Arbeitsgeräte eingebracht, mit denen der Operateur die Verletzung oder krankhafte Veränderung schonend behandeln kann.
Einsatzgebiete der arthroskopischen Behandlung
In der Orthopädie der Helios Bördeklinik führen wir unter anderem folgende Eingriffe arthroskopisch durch:
- Eingriffe an der Schulter
- Eingriffe am Kniegelenk
- Eingriffe am oberen Sprunggelenk
Eine arthroskopische Operation ist schonender als eine offene Operation. Zumeist dürfen Patienten das operierte Körperteil schon am ersten Tag nach der Gelenkspiegelung wieder uneingeschränkt nutzen. Meist ist keine stationäre Behandlung erforderlich.
Ob angeboren oder durch Unfall oder Fehlbelastung erworben: Fußfehlstellungen beeinträchtigen die Bewegung und verursachen oft Schmerzen. Wir helfen Ihnen bei Fehlstellungen, die Funktion des Fußes wiederherzustellen.
Mitunter sind es nur kleine Eingriffe an Füßen und Zehen, die zu einer Besserung der Beschwerden und zu einer besseren Funktion führen. Folgende Eingriffe führen wir am Fuß durch:
- Versorgung sämtlicher angeborener Fehlstellungen am Fuß
- Orthopädisch-chirurgische Behandlung von Fußdeformitäten (Hallux valgus, Hammerzeh, Charcot-Fuß)
- Versteifung des oberen und unteren Sprunggelenks
- Versorgung bei Fersenbein- und Fußwurzelbrüchen
- Behandlung von Mittelfuß- und Zehenbrüchen
Wenn die Funktion der Hüfte im Alter nachlässt und Schmerzen verursacht, kann ein künstliches Hüftgelenk Abhilfe schaffen. Wir sind auf das Einsetzen Auswechseln solcher Endoprothesen spezialisiert.
Mit schonenden Maßnahmen wie minimalinvasive/ arthroskopische Behandlungen sorgen wir für einen effektive Behandlung mit den besten Aussichten auf eine schnelle Erholung.
Das Hüftgelenk ist ein Nussgelenk, auf dem ein großer Teil des Körpergewichts lastet. Es besteht aus dem Hüftkopf und der Hüftpfanne. Im Alter kann der Knorpelüberzug des Hüftgelenkes abgenutzt sein, wodurch die Beweglichkeit einschränkt wird und Schmerzen entstehen.
Ursachen für Schäden am Hüftgelenk:
- Gelenkverschleiß „Arthrose“ (durch Fehlstellung, traumatische Veränderungen oder Übergewicht)
- Hüftgelenkdysplasie (angeborene oder erworbene Fehlstellung des Hüftgelenks, Verknöcherungsstörungen im Kindesalter)
- Rheumatische Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis)
- Hüftkopfnekrose (Durchblutungsstörungen des Hüftkopfes)
- Spätfolgen eines Morbus Perthes (kindliche Hüftkopfnekrose)
- Spätfolgen einer Epiphyseolysis capitis femoris (jugendliche Hüftkopflösung)
- Spätfolgen nach Knochenbrüchen des Hüftkopfes und der Hüftpfanne
- Spätfolgen nach Infektionen des Hüftgelenks
- Komplikationen bestimmter Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht)
Unser Ziel
Durch die Implantation eines künstlichen Gelenks (Endoprothese) können wir Schmerzen lindern und die Funktion von Hüfte oder Knie wiederherstellen. Im Rahmen der Operation werden die abgenutzten oder beschädigten Oberflächen des Gelenks entfernt und durch künstliche Teile ersetzt.
Das Knie besteht aus Oberschenkelknochen (Femur), Unterschenkelknochen (Tibia) und Kniescheibe (Patella). Die Menisken, zwei halbmondförmige Strukturen, bestehen aus Faserknorpel und dienen als Stoßdämpfer im Kniegelenk. Schäden am Knorpel, etwa durch Verschleiß (Arthrose) oder Verletzungen, verursachen starke Schmerzen und schränken die Beweglichkeit stark ein.
Ursachen für Schäden am Kniegelenk:
- Gelenkverschleiß „Arthrose“ (durch Fehlstellung oder Übergewicht)
- Fehlstellungen der Beinachse wie O-und X-Beine
- Rheumatische Erkrankungen (rheumatoide Arthritis)
- Spätfolgen nach Verletzungen (z.B. Kreuzbandriss) oder Brüchen im Bereich des Kniegelenks
- Spätfolgen nach Erkrankungen des Kniegelenks wie Meniskusriss, Osteochondrosis dissecans
- Spätfolgen bei Stoffwechselerkrankungen (z. B. Gicht)
Unser Ziel
Durch die Implantation eines künstlichen Gelenks (Endoprothese) können wir Schmerzen lindern und die Funktion von Hüfte oder Knie wiederherstellen. Im Rahmen der Operation werden die abgenutzten oder beschädigten Oberflächen des Gelenks entfernt und durch künstliche Teile ersetzt.
Endoprothetik am Knie- und Hüftgelenk
Angeborene Fehlstellungen
Sind Knochen oder Gelenke von Geburt an verformt, kann das nicht nur starke Schmerzen verursachen. Wir stehen Ihnen mit unserer ganzen Erfahrung zur Seite, um auch ein schnelles Verschleißen der Gelenke zu verhindern.
Durch gezielte Eingriffe an verformten Gelenken kann die natürliche Körperachse und damit auch die Körperhaltung verbessert werden. Bei folgenden angeborenen Erkrankungen unterstützen wir Sie:
- Alle angeborenen Erkrankungen und Fehlstellungen des Bewegungs- und Stützapparates
- X-Beine
- O-Beine
- Hüftdysplasie
- Hand- und Handgelenksfehlstellungen
- Fehlstellung der Kniescheiben
- Fußfehlstellungen (Klumpfuß o.ä.)
- und vieles mehr
Bei Verletzungen an Knochen, Sehnen und Bändern steht Ihnen unser erfahrenes Team vertrauensvoll zur Seite.
Die D-Arzt-Sprechstunde ist speziell für Patienten nach Arbeits- und Wegeunfällen. Kompetente Fachärzte kümmern sich um die akute Versorgung und Nachbetreuung.
Sandra Kampik
(03949) 935 445
Seit fast 40 Jahren ist Oberarzt Dr. med. Ralph Matthews mit der Chirurgie und Orthopädie der Neindofer Klinik verbunden. Er gilt als Koryphäe für die Knie- und Hüftendoprothetik. Seine Erfahrung und sein Wissen gibt er bei jährlich fast 400 geplanten Endoprothesen Operationen an seine jüngeren Kollegen wie Oberarzt Dr. med. Sebastian Massel weiter. Beide geben Einblicke in den Operationstrakt der Helios Bördeklinik.
Die Helios Kliniken im Cluster Magdeburg und die Ärztegewerkschaft Marburger Bund in Sachsen-Anhalt haben sich auf einen Tarifabschluss für tarifbeschäftigte Ärztinnen und Ärzte der vier Kliniken geeinigt. Unter anderem steigen die Gehälter in zwei Schritten um insgesamt 7 Prozent.