Suchen
Menü
Schließen
Wenn ein Leben ändert, Waldweg

Wenn ein Leben endet

Die Palliativstation ist keine Sterbestation. Eine Entlassung nach der Genesung oder Stabilisierung steht immer im Vordergrund.

 

Doch nicht immer können wir Patienten wieder aus unserer Klinik entlassen. Wie wir mit dem Sterben umgehen, erzählen wir Ihnen hier.

Rahel N. Remen, Autorin

Es geht nicht so sehr darum, etwas zu tun, sondern die andere Person wissen zu lassen, dass ihr Schmerz und ihr Leiden und ihre Angst zählen. Dass sie wirklich zählen.

Geht ein Leben zu Ende, ist das sehr emotional. Die Trauer, die Angehörige empfinden, empfinden auch wir. Die Mediziner, die Pflegekräfte und alle an der Behandlung beteiligten Mitarbeiter.

Den Respekt vor dem Leben und dem Tod drücken wir mit einem Moment des Innehaltens aus. Verstirbt ein Patient auf unserer Station, stehen Kerzen vor seiner Tür und zeigen, dass hier gerade ein Leben zu Ende gegangen ist.

Angehörige haben Zeit, sich von ihren Verwandten zu verabschieden. Kulturelle oder religiöse Wünsche berücksichtigen wir selbstverständlich. Niemand ist in unserer Klinik mit der Trauer allein. Unsere Mitarbeiter haben eine langjährige Erfahrung – auch in der Trauerarbeit. Angehörige sollten sich daher nie scheuen, uns um Unterstützung zu bitten. Wir sind auch in dieser Stunde gern für Sie da.

Das könnte Sie auch interessieren

Der Weg zu uns

Voraussetzungen für eine palliativmedizinische Behandlung

Wie wir helfen können

So unterstützen wir Patienten mit fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankungen

Angehörige in der Klinik

Unsere Angebote für Angehörige von Patienten unserer Station