Not macht erfinderisch! Seit der Corona-Krise sind in der Helios Bördeklinik viele Veranstaltungen abgesagt, so auch die der geplanten Vernissage der Schmerztherapie. Um die einmaligen Ergebnisse vorzustellen und weiterhin als Ansprechpartner da zu sein, richtet die Helios Bördeklinik das erste Mal eine digitale Vernissage aus.
Die Pandemie verschlimmert die Symptome bei Betroffenen
Häufig besteht die Angst vor dem Schmerz, hinzu kommt die Angst vor einer Covid-19-Infektion in Verbindung mit der Befürchtung, dass ihnen keiner helfen kann. „Das Gefühl des Alleingelassen–Werdens tritt jetzt noch deutlicher auf. In der Folge isolieren sich Schmerzpatienten vermehrt oder greifen vermehrt zu Schmerzmitteln. Bereits verschriebene Bewegungstherapien sind entweder ausgesetzt oder eine Neu-Verschreibung wird vermieden - seitens des Patienten oder manchmal seitens der behandelnden Ärzte, um Regresse zu vermeiden. Das begünstigt eine Chronifizierung des Schmerzes“, erklärt die Expertin weiter.
Online-Vernissage gibt Einblicke in die multimodale Schmerztherapie
„Daher haben wir überlegt, dass wir all diesen Patienten eine Möglichkeit geben möchten, sich trotz der Corona-Einschränkungen einen persönlichen Eindruck von unserem Team und unseren Therapieformen zu machen und Antworten zu bekommen“, so die Oberärztin weiter. Die Online-Vernissage sei natürlich kein endgültiger Ersatz für ein reales Gespräch, aber ein digital-interaktiver Weg, trotz Abstand auf die Bedürfnisse einzugehen. Es werden Arbeiten der Kunsttherapie vorgestellt als eine der Therapieformen, die in der stationären multimodalen Schmerztherapie zum Einsatz kommen, um Patienten Möglichkeiten und eigene Werkzeuge zur Bewältigung des chronischen Schmerzes zu zeigen.
Am Mittwoch, den 26. August ab 10.00 Uhr werden auf der Webseite der Helios Bördeklinik unter Bilder und Videos zur Kunsttherapie online gehen. Aktuell sind Informationen und ein Countdown, der auf die Vernissage hinweist, einsehbar.
„Schmerz-Hotline“ wird anlässlich der Vernissage verlängert
Die „Schmerz-Hotline“ ist normalerweise immer montags von 12 bis 13 Uhr besetzt. „Diesmal nutzen wir ausnahmsweise den Mittwoch, den 26.August, damit wir die Beratungszeit von 10 bis 14 Uhr ausdehnen können“, erklärt die Oberärztin. Neben Martina Ziegler-Eschweiler wird auch Pain-Nurse Birgit Hasak für Patienten an der „Schmerz-Hotline“ zur Verfügung stehen. „Als Pain-Nurse habe ich eine spezielle pflegerische Ausbildung im Bereich Schmerzmanagement absolviert und unterstütze die Patienten im Umgang mit Schmerzmedikamenten und bei der Erarbeitung individueller Therapiekonzepte“, erklärt Birgit Hasak. „Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und Zuschauer!“, so die Schwester.
am 26. August von 10.00 bis 14.00 Uhr
unter der Telefonnummer 03949 – 935 888
Weitere Informationen zur Schmerztherapie erhalten sie unter hier.
Bei Instagram werden die Videos sowie weitere Hinweise zur Schmerztherapie einsehbar sein.
Fotocredit: Helios Kliniken
Die Helios Bördeklinik in Neindorf verfügt in fünf Fach- und zwei Belegabteilungen über 184 Betten. Rund 270 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 10.000 stationäre Patienten.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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