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Patientenakademie 2.0. Telefonsprechstunde und Live-Chat

Die Helios Bördeklinik wechselt in Corona-Zeiten das Format: Als Ersatz für die Veranstaltungsreihe „Patientenakademie“ bieten die Mediziner:innen der Neindorfer Klinik allen Interessierten die Möglichkeit, sich per Hotline und anschließend per Live-Chat auf den klinikeigenen Instagram- Kanal über medizinische Fragestellungen zu informieren.
22. April 2021

Start der neuen Vortragsreihe ist am 19. Mai, um 14.00 Uhr, mit einem Beitrag zum Thema: „Mythos Lipödem - Was steckt wirklich hinter den dicken Beinen?“. Im Live-Talk geht Melanie Kober, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie, auf allgemeine Fragen zum Lipödem ein, erklärt, was sich hinter der Krankheit verbirgt, wie die Diagnose gestellt wird und welche Therapien helfen. Interessenten können gern über die Telefonsprechstunde oder anschließend direkt über die Chat-Funktion der Live-Aufzeichnung bei Instagram Fragen stellen. Die Livechats sind im Nachgang bei Instagram zu finden und fassen die wichtigsten Fragen noch einmal zusammen.

Voraussetzungen, um an dem Live-Chat teilzunehmen, ist ein Instagram-Zugang. Auf den Social Media Seiten der Helios Bördeklinik kann der Live-Chat verfolgt werden. Fragen können die Chatteilnehmer dann direkt über die Chat- bzw. Kommentarfunktion stellen.

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Wissenswertes über das Lipödem

Das Lipödem ist weder eine seltene noch eine neue Erkrankung. Es ist davon auszugehen, dass etwa 10 % der europäischen Frauen davon betroffen sind. Allerdings ist die Ursache der Erkrankung nicht eindeutig bekannt. Es trifft vor allem aber Frauen: Nach hormonellen Veränderungen oder auch nach der Schwangerschaft sind Beine oder auch Arme geschwollen, Wasser lagert sich in den Fettzellen ein und wird nicht mehr durch körpereigene Mechanismen abtransportiert. Viele Frauen leiden trotz schlanker Silhouette unter dicken Beinen. Die ungleichmäßige Verteilung der Proportionen ist ein erstes Zeichen für die Erkrankung. Sie entsteht, wenn die feinen Blutgefäße durchlässiger werden und zunehmend Flüssigkeit in die Zellen gelangt.

Derzeit ist es für Betroffene bis zur Diagnose des Lipödems oft ein weiter Weg. Die Betroffenen erfüllen zwar auf den ersten Blick die Kriterien einer Adipositas, aber nicht jeder mit „dicken Beinen“ ist einfach nur übergewichtig. Aber auch nicht jedes dickere Bein ist ein Lipödem! Doch woher kommen diese dauerhaften Einlagerungen und was können Betroffene gegen das sogenannte Lipödem tun? Über Ursachen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten können Betroffene und Interessierte unsere Fachärztin Melanie Kober gern befragen.

Die Expertinnen und Experten der Helios Bördeklinik sind an den jeweiligen Veranstaltungstagen unter der Telefonnummer: (03949) 935-230 zu erreichen und stehen anschließend via Live-Chat für Fragen im jeweiligen Themenfeld zur Verfügung.

Die Telefonsprechstunde ist kostenfrei.

Instagram: https://www.instagram.com/boerdeklinik

Die Helios Bördeklinik in Neindorf verfügt in fünf Fach- und zwei Belegabteilungen über 184 Betten. Rund 270 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 10.000 stationäre Patienten. Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.