Suchen
Menü
Schließen

Helios Bördeklinik übergibt Spendenscheck an Schulsanitätsdienstgruppe in Weferlinger Gymnasium

Die Helios Bördeklinik überreichte in dem Weferlinger Freiherr-vom-Stein-Gymnasium den ersten Scheck von #helioläuft an die Schulsanitätsgruppe. Der leitende Oberarzt Jürgen Sopora aus der Bördeklinik gab den SchülerInnen eine Einführung in die Erste Hilfe, und stellte sich den Fragen der Gymnasiasten.
21. Oktober 2022

Da staunten die 17 Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Weferlingen nicht schlecht, als am Mittwoch der leitende Oberarzt Jürgen Sopora aus der Helios Bördeklinik, eine Reanimationspuppe unter dem Arm geklemmt vor ihnen stand. Anlässlich der ersten Scheckübergabe von #heliosläuft an das Jugendrotkreuz in Sachsen-Anhalt führte der Mediziner wichtige Handgriffe für die Reanimation vor und erklärte den Jungsanitätern:

Helios Bördeklinik übergibt Spendenscheck an Schulsanitätsdienstgruppe in Weferlinger Gymnasium

Und dann ging es schon los: Die SchülerInnen konnten selbst prüfen, ob sie tief genug drücken und merkten, dass so eine Erste Hilfe sehr anstrengend ist. „Deshalb ist immer der Erste Schritte: Ruft Hilfe und wenn möglich wechselt euch alle zwei Minuten bei der Reanimation ab“, erklärte Jürgen Sopora.

Klinikgeschäftsführer des Cluster Magdeburg Michael Lange übergab den Spendenscheck an Mandy Oelke (DRK-Kreisverband Börde e. V.), Leiterin Soziale Arbeit und an Florian Falky, Landesleiter Jugendrotkreuz (JRK) Sachsen-Anhalt.

MitarbeiterInnen der Helios Kliniken haben unter #heliosläuft in Sachsen-Anhalt haben zwei Monate lang fleißig Kilometer und damit auch Spenden für die Schulsanitätsdienstgruppen gesammelt. Insgesamt wurden 13.363 Euro – das entspricht einem Euro je gelaufenen Kilometer – erlaufen. Die Spendensumme wird auf sechs Kreisverbände des DRK Sachsen-Anhalt aufgeteilt. Die Gruppen des Schulsanitätsdienstes können mit der Spende u. a. Materialien, gemeinsame Weiterbildungen und teambildende Ausflüge finanzieren.

Helios Kliniken in Sachsen-Anhalt

Mit acht Klinik-Standorten in Köthen, Burg, Oschersleben, Zerbst/Anhalt, Vogelsang-Gommern, Lutherstadt Eisleben, Hettstedt und Sangerhausen ist Helios einer der wichtigsten medizinischen Versorger in Sachsen-Anhalt.

Hintergrund des Schulsanitätsdienstes (SSD):

Der SSD ist ein bundesweites Angebot des Jugendrotkreuzes in Kooperation mit Schulen. Er soll die Erste-Hilfe-Versorgung an Schulen ergänzen und sichern. In Sachsen-Anhalt wird SSD in 15 Kreisverbänden des DRK angeboten. Im Schuljahr 2021/2022 nahmen 487 Kinder und Jugendliche an 39 Schulen das JRK-Angebot wahr.

Die Helios Bördeklinik in Neindorf verfügt in fünf Fach- und zwei Belegabteilungen über 184 Betten. Rund 270 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 10.000 stationäre Patienten.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.