Suchen
Menü
Schließen

Vorlesen verbindet:

Am Freitag hat sich das Helios Klinikum Pforzheim am 20. Bundesweiten Vorlesetag beteiligt. Anlässlich dessen haben Mitarbeiter:innen verschiedenster Abteilungen großen und kleinen Patient:innen ihre Lieblingsgeschichten vorgelesen.
20. November 2023

Die Patient:innen hatten große Freude, den Leserinnen und Lesern zuzuhören. Sie haben gelacht und mitgeraten, kamen mit den Leser:innen ins Gespräch und waren dankbar über die Abwechslung während ihrem Krankenhausaufenthalt. Ganz nach dem diesjährigen Motto „Vorlesen verbindet“.

Die Koordinatorin des geriatrischen Schwerpunktes Martina Wersching-Pfeil hat auf der altersmedizinischen Station vorgelesen. „Altbekannte Geschichten oder Gedichte wecken Erinnerungen – auch bei an Demenz erkrankten Menschen. Durch das Wiedererinnern sammeln sie positive Erfahrungen, das stärkt ihr Selbstbewusstsein und ermutigt zum Austausch. Ihnen vorzulesen, schafft Vertrauen und sie fühlen sich akzeptiert und wahrgenommen“, die Koordinatorin des geriatrischen Schwerpunktes am Helios Klinikum Pforzheim.

Auch Gabriele Weinmayr, Lehrkraft am Helios Bildungszentrum, hat auf einer Peripherstation gelesen. „Gerade neulich habe ich eine Statistik gesehen, dass Kleinkinder, denen man frühzeitig vorliest, später einen um eine Millionen Wörter größeren Wortschatz beherrschen. Deshalb war es mir ein Anliegen vorzulesen. Doch gerade als ich losfahren wollte, bin ich ausgerechnet am Vorlesetag auf meine Brille getreten. Zum Glück hatte ich Ersatz, aber das sind die Geschichten die das Leben schreibt“, schmunzelt sie.

Der Personalleiter, David Caspary, hat seinen Zuhörerinnen „Der kleine Prinz“ mitgebracht. Die beiden lebenserfahrenen Damen haben sich zu gut an das Buch erinnert: „Eine schöne Geschichte. Schade, dass manch ein Kind solch tolle Bücher gar nicht mehr kennt.“ Dabei fördert Lesen die Entwicklung von Kindern. Das bestätigt auch Maria Barone, die Diplom-Kinder- und Jugendpsychologin der kinder- und jugendpsychosomatischen Station: „Das Vorlesen regt die Fantasie von Kindern an und erweitert deren Horizont. Sie lernen die Perspektive zu wechseln und in neue Welten einzutauchen.“ Auf dieser Station, wo Kinder- und Jugendliche in seelischen Notlagen Unterstützung finden, hat Pflegekraft Janice Büchle, Mut machende Geschichten vorgelesen.

Dirk Buhrmann, Leiter der IT-Abteilung, hat sich aufgemacht, um auf der Kinderstation das „Neinhorn“ lebendig vorzulesen. Damit hat er die kleinen Patient:innen begeistert. Er erzählt: „Das Buch wurde mir mal von Grundschülern vorgelesen. Seitdem ist es mein Lieblingskinderbuch, das ich gerne weiterempfehle und verschenke.“ Das Neinhorn, der Wasbär, der Nahund und die Königsdochter ließen die kleinen Zuhörer den gebrochenen Arm, die Bauchschmerzen oder die Tatsache im Krankenhaus sein zu müssen, zumindest für einen kurzen Moment vergessen.


Das Klinikum der Goldstadt Pforzheim ist ein leistungsfähiges und modernes Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 500 Planbetten. Hinzu kommt eine Privatklinik mit 18 Planbetten. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruprecht- Karls-Universität Heidelberg verfügt das Helios Klinikum Pforzheim über 15 Kliniken, zwei medizinische Institute und ist mit hochmodernen medizinischen Geräten ausgestattet. Über 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen täglich dafür, dass unsere Patientinnen und Patienten medizinisch kompetent und sorgfältig sowie nach dem aktuellen Stand der Medizin rund um die Uhr versorgt und betreut werden. Jährlich werden 20.000 Patient:innen stationär und über 57.000 ambulant versorgt. In der Klinik für Geburtshilfe erblicken pro Jahr um die 1.600 Babys das Licht der Welt.

Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 87 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt
Christina Schwara
Tel.: 07231/969-45679
E-Mail: christina.schwara@helios-gesundheit.de

PF Vorlesetag - 1