Wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gern telefonisch oder persönlich weiter. Hier finden Sie alle Sprechstunden mit der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme im Überblick.
Zentrales Belegungsmanagement
Chirurgie
Telefon: (03501) 7118-1900
Von Ultraschall über Kapillarmikroskopie bis hin zur invasiven Angiographie führen wir alle Untersuchungen der Gefäßmedizin durch.
Ultraschall
Wir untersuchen Ihre Gefäße mittels Ultraschall, um zum Beispiel Verengungen der Halsschlagadern, Nierenarterien, Becken- und Beinarterien feststellen zu können.
Zusätzlich nutzen wir die Ultraschalldiagnostik, um Ihre Venen zu Beurteilen und Thrombosen auszuschließen, aber auch um Krampfaderoperationen vorzubereiten.
Kapillarmikroskopie
Durch die Kapillarmikroskopie können wir sogar die kleinsten Gefäße des Körpers beurteilen. Mit einer starken Vergrößerung wird die Untersuchung an der Nagelfalz der Finger durchgeführt - dort sind die Kapillaren am zugänglichsten.
Mit dieser diagnostischen Methode können Veränderungen der Kapillare in Form, Anzahl und Größe erfasst werden. Das ist zum Beispiel wichtig, um Durchblutungsstörungen festzustellen.
Angiographie
Bei einer sogenannten Angiographie stellen wir Ihre Gefäße unter Verwendung eines Kontrastmittels mithilfe von Röntgen oder Magnetresonanztomographie (MRT) bildlich dar.
Durch das Kontrastmittel heben sich die Gefäße besser vom umgebenden Gewebe ab. Unsere Experten können so Gefäßverengungen oder -erweiterungen deutlicher erkennen.
Unsere Experten der Angiologie kümmern sich um Patienten mit Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße. Bei der Therapie greifen Sie auf moderne Katheterverfahren zur Gefäßrekonstruktion zurück.
Neben der medikamentösen Behandlung, zum Beispiel mit gefäßerweiternden und blutgerinnungshemmenden Medikamenten, und konservativen Therapien, beispielsweise mit Kompressionen, bieten wir auch invasive Verfahren bei Gefäßerkrankungen an.
Diese kommen dann zur Anwendung, wenn die beiden anderen Therapiesäulen nicht in Frage kommen. Je nach spezifischer Erkrankung rekonstruieren wir die Gefäße mit unterschiedlichen Methoden:
- minimal-invasive Rekanalisisation der Gefäße
- kathetergestützte Eingriffe an den Halsschlagadern, Bauch- und Beingefäßen
Jeder siebente Diabetiker leidet am "diabetischen Fuß". In unserer Gefäßmedizin behandeln wir Betroffene in enger Zusammenarbeit mit weiteren Behandlungspartnern.
Durch Störungen des Nervensystems und der Durchblutung können bei Patienten mit Diabetes schwerwiegenden Schäden an den Füßen entstehen. Das diabetische Fußsyndrom ist dabei durch ein gestörtes Gefühlsempfinden und ein hohes Risiko für offenen Stellen, die auch zu Infektionen führen können, gekennzeichnet.
Gemeinsam mit mehreren Partnern im und außerhalb des Klinikums bieten wir in enger interdisziplinärer Kooperation alle Leistungen für Patienten mit diesem Leiden an. Dabei stimmen wir uns in einer Versorgungskette ambulant und stationär eng ab - für eine optimale Diagnosestellung, Wund-, Gefäß- und orthopädische Versorgung bis hin zur Sekundärprophylaxe.
Petra Tuma
(03501) 71 18-22 01
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