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Pneumologie - Medizinische Expertise für Ihre Atmung

Erkrankungen der Lunge sorgen für eine eingeschränkte Atmung und häufig für eine Unterversorgung unseres Körpers mit Sauerstoff. In unserer Lungenheilkunde sind bei Erkrankungen der Lunge und Atemwege spezialisierte Pneumologen für Sie da.

Leitung des Fachbereiches
Unser Team ist mit ausgezeichneter fachlicher Expertise für Sie da.
Tereza Böhme
Fachärztin

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Das Team der Kardiologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

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Zentrales Belegungsmanagement 
Innere Medizin

Tel.: (03501) 7118-1900

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Expertise in der Pneumologie
Wir verfügen über eine Vielzahl moderner Untersuchungs- und Therapiemethoden zur Behandlung von Erkrankungen der Lunge und Atemwege.

Wir behandeln das gesamte Spektrum gut- und bösartiger Erkrankungen der Lunge und der Atemwege.


Asthma


 Asthma ist eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die meist in Form von Anfällen auftritt. Betroffene leiden unter einer pfeifenden Atmung, Husten, Kurzatmigkeit, Luftnot und einem Engegefühl in der Brust.

Nach einem Gespräch und einer körperlichen Untersuchung gibt ein Lungenfunktionstest Aufschluss darüber, ob Ihre Beschwerden wirklich auf Asthma oder auf andere Erkrankungen wie die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zurückzuführen sind.

Asthma ist nicht heilbar. Dank moderner Medikamente können Pneumologen Asthma aber in den meisten Fällen gut behandeln. Ziel ist dabei die Beseitigung Ihrer Beschwerden, damit Sie ein normales Leben führen und z. B. Sport treiben können.

In der Regel werden Patienten mit Asthma von einem niedergelassenen Lungen-Facharzt betreut und behandelt. Besteht eine akute Verschlechterung der Erkrankung mit Luftnot kann eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich werden.


COPD


Regelmäßiges Husten und Atemnot können Anzeichen für eine ernste Erkrankung sein: die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), bei der die Bronchien dauerhaft entzündet sind. Das führt zu einer Verengung der Atemwege, was wiederum im fortgeschrittenen Stadium sogar zu Atemnot im Ruhezustand führt. Hauptauslöser für COPD ist das Rauchen. Viele Patienten nehmen deshalb Symptome wie tägliches Husten anfangs nicht ernst.

Zur Diagnostik führen wir nach einem ausführlichen Gespräch einen Lungenfunktionstest durch. Zusätzlich können weitere Untersuchungen wie Labortests, Röntgenuntersuchungen oder eine Spiegelung der Lungen (Bronchoskopie) durchgeführt werden.

Die Erkrankung ist nicht vollständig heilbar, deshalb ist es unser Ziel, Ihre Symptome zu lindern und Ihre Belastbarkeit für den Alltag zu steigern. 


Lungenentzündung


 Infektionen des Lungengewebes oder der Lungenbläschen durch Bakterien sind die häufigsten Ursachen für eine Lungenentzündung (Pneumonie). Dabei hat nicht jeder Kontakt mit einem Erreger automatisch eine Erkrankung zur Folge. Erst wenn die körpereigene Abwehr den Keim nicht ausreichend bekämpfen kann, bricht die Krankheit aus. Daher sind besonders Kleinkinder und ältere Menschen mit schwachem Immunsystem gefährdet.

Meistens kann die Lungenentzündung von Ihrem Hausarzt ambulant behandelt werden. Kommt es aber zu Komplikationen - zum Beispiel einer Entzündungen des Lungenfells (Pleuritis) - ist eine Behandlung im Krankenhaus sinnvoll. In solchen Fällen können wir durch Röntgenuntersuchungen, Computertomografie (CT), Untersuchungen mit dem Ultraschall oder durch eine Lungenspiegelung (Bronchoskopie) eine sichere Diagnose stellen und Sie anschließend umfassend behandeln.


Lungenfibrose


 Bei einer Lungenfibrose kommt es zu einer Veränderung des Lungengerüsts, wodurch die Dehnbarkeit der Lunge vermindert wird. Die Folge ist eine eingeschränkte Lungenfunktion, was zu einem Sauerstoffmangel im Körper führt.

Mit einer Lungenfunktionsprüfung untersuchen wir, wie stark die Atemfunktion beeinträchtigt ist. Besteht der Verdacht auf eine Lungenfibrose, führen wir eine Spiegelung der Lunge (Bronchoskopie) durch. 

Die Lungenfibrose ist nicht heilbar. Unser Ziel der Behandlung ist es daher, das Fortschreiten der der Erkrankung zu stoppen oder zu verlangsamen.


Sarkoidose


 Bei der relativ seltenen Sarkoidose bildet der Körper mikroskopisch kleine Gewebeknötchen in den Organen. Davon sind fast immer die Lungenbläschen und das Lungengewebe betroffen. Man unterscheidet zwischen einer akuten und chronischen Erkrankung, wobei beide oft eine sehr gute Prognose haben.

In unserer Lungenheilkunde stehen uns alle modernen Untersuchungsmethoden wie Röntgen, Lungenfunktionstest, Lungenspiegelung (Bronchoskopie) und Computertomografie (CT) zur Verfügung, um eine sichere Diagnose zu stellen und Sie adäquat zu behandeln.


Tumorerkrankungen


 Bösartige Tumore der Lunge, des Rippenfells und Metastasen in der Lunge zählen zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.

Der größte Risikofaktor für Lungenkrebs ist das Rauchen, aber auch andere Faktoren wie zum Beispiel Kontakt mit Asbest oder radioaktive Strahlung erhöhen das Krebsrisiko.

Für die Diagnostik einer Tumorerkrankung halten wir modernste Möglichkeiten wie Lungenspiegelung unter Röntgenkontrolle, Ultraschall der Bronchien oder Gewebsprobenentnahmen mit Kältesonden vor. Zusätzlich können wir über Computertomographie oder Ultraschall Tumoren je nach Lage von außen punktieren, um eine Gewebsprobe zu entnehmen.

Die optimale Behandlung erfolgt in einem Zusammenspiel vieler medizinischer Fachdisziplinen. Hier arbeiten wir unter anderem eng mit der Thoraxchirurgie zusammen.

Wir untersuchen und behandeln Sie bei Lungenerkrankungen mit medizinischer Kompetenz und moderner Medizintechnik.


Für diagnostische und therapeutische Eingriffe stehen hochmoderne Video-Endoskope, eine endobronchiale Minisonde und ein Ultraschall-Endoskop mit Biopsiemöglichkeit zur Verfügung. Außerdem führen wir Eingriffe an den Atemwegen mit Kälte (Kryotherapie) und Argon-Plasma-Koagulation durch. Verdächtige Rundherde in der Lunge können konventionell mit Minisonde und Röntgen biopsiert werden.


Lungenfunktionsdiagnostik


In der Lungenheilkunde gibt es viele Untersuchungsmethoden, die uns wichtige Hinweise zu Lungenleistung, Sauerstoffaufnahme und Status der Atemmuskulatur geben.
 

  • Lungenfunktionstest: Wir nehmen Ihnen zuerst Blut ab, um aus dieser Probe die Blutgase Sauerstoff und Kohlendioxid zu bestimmen. Im Anschluss erfolgt die eigentliche Lungenfunktionsprüfung in einer Kammer, in der Sie spezielle Ein- und Ausatemübungen durchführen.
  • Spirometrie: Wir ermitteln Werte zur Lungenbelüftung mithilfe von einfachen Atemmanövern.
  • Atempumpmessung: Wir messen die maximalen Kraft bei der Einatmung, um Rückschlüsse auf die Kraft der Atemmuskulatur zu ziehen.
  • Messung der Diffusionskapazität: Wir messen durch das Einatmens eines unschädlichen Gases und spezielle Atemmanöver den Übertritt von Sauerstoff ins Blut.
  • Spiroergometrie: Wir messen die Belastbarkeit des Herz-Lungen-Systems mithilfe einer Fahrradbelastungsuntersuchung.
  • 6-Minuten-Gehtest: Um den Krankheitsverlauf beurteilen zu können, messen wir Ihre zurückgelegten Gehstrecke innerhalb von sechs Minuten
  • Bronchiale Provokation: Wir lassen Sie ein spezielles Medikamentes inhalieren, um Ihre Bronchien auf spezifische Reize zu testen.
     

Bronchoskopie

 

Die Spiegelung der Bronchien ist eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden, um Krankheiten der Lunge und Atemwege zu erkennen. Zudem wird sie bei vielen Erkrankungen als Behandlungsmethode eingesetzt.
 

Bei der Untersuchung blicken wir mit einem lichtleitenden Schlauch (Endoskop) in die Atemwege und Bronchien. So erkennen wir krankhaft veränderte Stellen und entnehmen bei Bedarf direkt eine Gewebeprobe (Biopsie).
 

Zudem nutzen wir die Bronchoskopie für therapeutische Maßnahmen, wie zum Beispiel bei einer lokalen Tumortherapie oder zur endoskopische Lungenvolumenreduktion. 

Unsere Station
Wir sind für Sie da.
A1
Erdgeschoss
Stationsleitung:

Maren Heier

Telefon:

(03501) 71 18-20 01

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