Wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gern telefonisch oder persönlich weiter. Hier finden Sie alle Sprechstunden mit der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme im Überblick.
Sekretariat Innere Medizin II
Telefon: (03501) 7118-5041
Fax: (03501) 7118-5042
Belegungsmanagement Innere Medizin
Telefon: (03501) 7118-1900
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E-Mail
Wir setzen Ihnen gegen Ihre Herzrhythmusstörungen entsprechende Implantate ein.
Implantation und Nachsorge von:
- antibradykarden Herzschrittmachern
- implantierbaren Defibrillatoren
- Herzschrittmachern/Defibrillatoren zur kardialen Resynchronisation, die die Herzkraft verbessern
- subkutanen Defibrillatoren (S-ICD) - ohne Kabel im Blutkreislauf
- Systemen zur kardialen Kontraktilitätsmodulation (CCM), die die Herzkraft verbessern
- Ereignisrecordern
Zu zeitlichen Überbrückung bis zu einer dauerhaften Defibrillatoren-Versorgung legen wir ebenfalls tragbare ICD-Westen an.
Bei der Verödungsbehandlung von Vorhofflimmern werden die Lungenvenen isoliert und das "kranke" Gewebe im linken und rechten Herzvorhof gezielt behandelt.
Verwendete Technologien
- Eine Variante ist die sogenannte "Hitze"-Ablation. Diese erfolgt unter Verwendung eines 3D Mappings vom Herzen mit Fluroskopie-Integration und kontinuierlicher Messung des Anpressdruckes (CARTO-UNIVU). Während der Prozedur wird kontinuierlich die Temperatur der Speiseröhre gemessen.
- Die zweite Variante ist die sogenannte "Kälte" Kryoballonablation, die vor allem zur Behandlung des Vorhofflimmerns zur Anwendung kommt. Auch hier wird kontinuierlich die Temperatur der Speiseröhre gemessen.
- Die bei beiden Varianten genutzte, moderne Röntgenanlage arbeitet mit einer reduzierten Strahlendosis.
Mit einer Herzrhythmusstörung steigt das Risiko für einen Schlaganfall. Unsere Rhythmologen besprechen mit Ihnen die beste Option, um dem vorzubeugen.
Wir beraten Sie individuell zur Schlaganfallprophylaxe bei Herzrhythmusstörungen.
Zwei Therapieansätze zur Schlaganfallprophylaxe
- Medikamente zur Blutverdünnung
- Verschluss des linken Vorhofohres über einen Herzkatheter, um die medikamentöse Blutverdünnung zu vermeiden (Implantation von LAA-Okkludern)
Wir beraten Sie zu Ihrem bestehenden EKG-Befund und überprüfen Ihre Fahrtauglichkeit.
Sollten Sie an kardiovaskulären Erkrankungen, insbesondere Herzrhythmusstörungen oder Herzschwäche leiden bzw. bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, beraten wir Sie gern zu Ihrer Tauglichkeit, ein Fahrzeug zu führen.
Weiterhin bieten wir EKG-Befundung für externe Ärzte, aber auch als Zweitmeinung für Patienten an.
Für Ärzte: Anmeldung Ihrer Patienten
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