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„Geh mal offline!“ – Gesünder durch digitale Auszeit

Sie machen sich Sorgen darüber, dass Sie zu viel Social Media konsumieren? Wir auch! In einer zunehmend digitalen Welt verbringen viele Menschen täglich mehrere Stunden mit dem Smartphone. Der übermäßige Medienkonsum kann jedoch negative Folgen für die mentale und körperliche Gesundheit haben. Stress, Angststörungen, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen sind nur einige der Risiken. 

12. März 2025
Tasse Offline

Sandra Zügge, Chefärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Helios Klinikum Pirna, warnt: „Besonders während der Corona-Pandemie hat sich der Medienkonsum vieler Menschen drastisch erhöht. Das sogenannte ‚Doomscrolling‘ – das unaufhörliche Konsumieren negativer Nachrichten – hat zu einer wachsenden psychischen Belastung geführt.“

Auch Kinder und Jugendliche sind stark betroffen. Studien zeigen, dass exzessive Nutzung digitaler Medien die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann. „Die ständige Verfügbarkeit von Smartphones verringert die Konzentrationsfähigkeit und kann langfristig sogar die kognitive Entwicklung hemmen“, so Zügge. Daneben bestätigen Studien, dass bereits die bloße Präsenz eines Smartphones die Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt“ erklärt die Chefärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Helios Klinikums Pirna.

„Social Detox“ – Die bewusste digitale Pause

Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für eine digitale Auszeit. Der Trend des „Social Detox“ beschreibt den bewussten Verzicht auf Social Media und digitale Ablenkungen, um die ständige Reizüberflutung zu reduzieren.

„Viele Nutzer vergleichen sich in sozialen Netzwerken unbewusst mit den inszenierten Highlights anderer Menschen. Das kann zu Unzufriedenheit und Frustration führen. Eine digitale Pause hilft, sich wieder auf das reale Leben zu fokussieren und Stress abzubauen“, erklärt Zügge.

Bereits einfache Maßnahmen können eine große Wirkung haben: 

Feste Zeiten für die Smartphone-Nutzung: Beispielsweise kein Handy beim Essen oder vor dem Schlafengehen.

Technologiefreie Zonen: Etwa das Schlafzimmer oder das Wohnzimmer als handyfreie Bereiche.

Bildschirmfreie Tage oder Wochen: Eine bewusste Pause vom digitalen Konsum.

„Social Detox“ – Die bewusste digitale Pause

Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für eine digitale Auszeit. Der Trend des „Social Detox“ beschreibt den bewussten Verzicht auf Social Media und digitale Ablenkungen, um die ständige Reizüberflutung zu reduzieren.

„Viele Nutzer vergleichen sich in sozialen Netzwerken unbewusst mit den inszenierten Highlights anderer Menschen. Das kann zu Unzufriedenheit und Frustration führen. Eine digitale Pause hilft, sich wieder auf das reale Leben zu fokussieren und Stress abzubauen“, erklärt Zügge.

Bereits einfache Maßnahmen können eine große Wirkung haben:

Feste Zeiten für die Smartphone-Nutzung: Beispielsweise kein Handy beim Essen oder vor dem Schlafengehen.

Technologiefreie Zonen: Etwa das Schlafzimmer oder das Wohnzimmer als handyfreie Bereiche.

Bildschirmfreie Tage oder Wochen: Eine bewusste Pause vom digitalen Konsum.

„Immer mehr Menschen erkennen, dass digitale Verbindungen echte Begegnungen nicht ersetzen können. ‚Social Rewilding‘ hilft, wieder bewusster zu leben und sich mit der Umwelt zu verbinden“, so Zügge.