Rund 33.000 Männer und 28.000 Frauen erkranken jedes Jahr in Deutschland an Darmkrebs - das klingt erschreckend, doch dank moderner Medizin haben Betroffene häufig eine Perspektive. Wer Polypen oder bösartige Veränderungen frühzeitig entdeckt, hat sehr gute Chancen auf eine vollständige Heilung. Genau deshalb ruft die Helios Klinik Rottweil im Darmkrebsmonat März dazu auf, das Thema Darmgesundheit ernst zu nehmen. „Viele Menschen scheuen sich vor einer Darmspiegelung. Dabei ist sie heute ein absoluter Standardeingriff: schnell, fast immer schmerzfrei und vor allem potenziell lebensrettend“, sagt René Hodina, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie in der Helios Klinik Rottweil. Er empfiehlt, sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Für Männer ab 50 und Frauen ab 55 Jahren übernehmen die Krankenkassen in der Regel zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren. Werden dabei Auffälligkeiten festgestellt, können Veränderungen oft direkt entfernt werden, bevor sie sich zu Tumoren entwickeln. Warnsignale erkennen und Risikofaktoren minimieren Häufige Warnsignale für Darmkrebs sind anhaltende Verdauungsprobleme, ungeklärter Gewichtsverlust, Blut im Stuhl und regelmäßig auftretende Bauchschmerzen. "Vor allem Blut im Stuhl ist ein Alarmzeichen, das man nicht ignorieren sollte", betont René Hodina und mahnt: "Gehen Sie in solchen Fällen lieber kein Risiko ein. Suchen Sie einen Arzt auf." Nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft steigen die Heilungschancen bei einer frühen Diagnose auf bis zu 90 Prozent. Neben dem Alter gelten vor allem ungesunde Ernährung, Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel als Risikofaktoren. Im Ernstfall hohe medizinische Qualität vor Ort Wird ein Tumor entdeckt, setzt die Helios Klinik Rottweil auf ein ganzheitliches Konzept: von der endoskopischen Entfernung kleiner Polypen über moderne Operationsverfahren bis hin zur Chemo- oder Strahlentherapie. „Für jede Patientin und jeden Patienten erstellen wir ein individuelles Behandlungskonzept und begleiten sie engmaschig“, sagt René Hodina. |

Vor einem Jahr hat sie WM-Medaillen in Empfang genommen, heute hält Janina Hettich-Walz 3430 Gramm pures Glück in den Armen: ihr kleines Wunder Karlotta. Die deutsche Star-Biathletin aus Lauterbach ist am 24. Februar in der Helios Klinik Rottweil Mutter geworden. „Es fühlt sich immer noch total unwirklich an“, sagt sie zwei Tage nach der Geburt. |