Das Krankheitsbild
Der Beckenboden schließt den Bauchraum nach unten ab und stützt zum Beispiel Organe wie Gebärmutter, Blase und Darm sowie das Becken und die Wirbelsäule. Die Muskeln des Beckenbodens sind dafür verantwortlich, dass der Mensch kontrolliert Urin lassen kann. Über die Jahre kann jedoch die Elastizität des Beckenbodens nachlassen. Zudem beanspruchen besonders Entbindungen, aber auch Übergewicht, chronische körperliche Überlastung oder schlechte Haltung den Beckenboden.
Harninkontinenz ist der unfreiwillige Verlust von Urin. Betroffene können Ort und Zeit des Wasserlassens nicht kontrollieren. Die austretende Menge kann sehr gering, aber auch sehr erheblich sein. Es gibt verschiedene Formen der Harninkontinenz.
Formen der Inkontinenz
Diagnostik und Therapie
Die Therapie für die Patientin wird dabei je nach Art und Ausprägung der Erkrankung festgelegt. Durch ausführliche Gespräche und umfangreiche Untersuchungen bestimmen wir die genaue Ursache der Inkontinenz. Basierend darauf wird die geeignete Behandlungsmethode ausgewählt.