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„Auf das eigene Herz hören“ - Herzgesundheit bei Frauen

„Zieh dir was Rotes an Tag“: Mitarbeiter:innen des Helios Klinikums Salzgitter setzen mit roter Kleidung ein Zeichen
03. Februar 2023

Um auf die Herzgesundheit von Frauen aufmerksam zu machen, haben Mitarbeiter:innen des Helios Klinikums Salzgitter am heutigen „Zieh dir was Rotes an-Tag“, ein Zeichen mit ihren roten Kasacks gesetzt. An dem sogenannten „National War Red Day“, der jährlich am ersten Freitag im Februar stattfindet, haben sie somit sichtbar die Unterstützung für das Bewusstsein von Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schlaganfälle und Erkrankungen der Herzklappen signalisiert. Denn diese zählen zu den häufigsten Todesursachen beim weiblichen Geschlecht.

„Die Frauen unterschätzen schlichtweg oft ihr Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen. Dabei gleicht sich das sogenannte kardiovaskuläre Risiko spätestens nach der Menopause dem der Männer an“, erklärt Dr. med. Stefan Betge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Angiologie. Deswegen sei Aufklärung und Vorbeugung besonders wichtig, damit Probleme rund ums Herz nicht nur als Männersache gelten.

„Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge sollten Frauen regelmäßig ihr Herz untersuchen lassen – auch dann, wenn sie keine typischen Symptome aufweisen“, so Dr. med. Wolfgang Schöbel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie. Diese können starke Brustschmerzen, die häufig in die Arme, in Oberbauch und Rücken oder in den Kiefer-HalsBereich ausstrahlen, sein. Die Betroffenen fühlen sich plötzlich schwach, schwitzen stark, werden bleich und ihnen wird übel. Häufig kommt noch Luftnot hinzu. „Natürlich können die Symptome auch abweichen. So wird beobachtet, dass im hohen Alter, die typischen ausstrahlenden Brustschmerzen nicht so häufig auftreten. Hier muss man wortwörtlich auf das eigene Herz hören“, rät der Kardiologe und empfiehlt, auf eine gesunde Lebensweise zu achten und Risikofaktoren wie ungesunde Ernährung, Stress und Rauchen meiden.

Das Portfolio der Kliniken für Kardiologie und Angiologie umfasst ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen bei Erkrankungen des HerzKreislaufsystems, inklusive Katheterinterventionen am Herz und an den Gefäßen. Besonders wird auch auf die Risikoerkrankungen der Arteriosklerose geachtet. Daneben diagnostizieren und therapieren die Spezialisten Rhythmuserkrankungen, Erkrankungen der Venen und Lymphgefäße sowie Blutgerinnungsstörungen.

Das Ziel ist es, jedem Patienten einen individuellen Behandlungsweg anzubieten. Das Spektrum zur Diagnostik rund um das Herz reicht vom EKG, über eine spezielle Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiografie) bis hin zur Herzkatheteruntersuchung. Zur Therapie von Herzrhythmusstörungen und Herzmuskelerkrankungen werden moderne Verfahren angeboten. Weitere Informationen gibt es unter www.helios-gesundheit.de/salzgitter.

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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien.

In Deutschland hat Helios 112 Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 78 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 18 Präventionszentren und 13 Pflegeeinrichtungen. Helios ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Helios versorgt in Deutschland jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über 35.000 Betten, beschäftigt mehr als 72.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in Deutschland im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.

Quirónsalud betreibt 44 Kliniken, 44 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten. Quirónsalud beschäftigt 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius. Sitz der Helios Unternehmenszentrale ist Berlin.

Pressekontakt:
Sabina Korkmaz Referentin Marketing, Kommunikation und Technologien (MKT)
Telefon: +49 5341 835–1532
E-Mail: sabina.korkmaz@helios-gesundheit.de

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