Am Dienstag, 7. November, um 17 Uhr, lädt das Helios Klinikum Salzgitter zur Teilnahme am Magen-Darm-Tag ein. Bei dieser Veranstaltung werden zwei Chefärzte, Dr. med. Joachim Hersel, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, sowie Dr. med. Stefan Betge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Angiologie, informative Vorträge zu Krankheitsbildern, Untersuchungsverfahren und Therapiemöglichkeiten rund um den
Verdauungstrakt halten.
„Bauchschmerzen beunruhigen uns häufig mehr als andere Beschwerden, weil ihre Ursache oft undurchsichtig ist. Unser Bauchraum beherbergt eine Vielzahl von Organen wie Magen, Darm, Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse, von denen eigentlich jedes Schmerzen verursachen kann", erläutert Dr. med. Stefan Betge, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Angiologie. Egal, ob es sich um einen unangenehmen Magen-Darm-Infekt, eine Darmentzündung oder ein Magengeschwür handelt, die Symptome können Aufschluss über die verschiedenen Ursachen geben.
Am Magen-Darm-Tag wird Dr. med. Joachim Hersel, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, verschiedene Aspekte von Darmkrebs behandeln, angefangen bei den Risikofaktoren und Früherkennungsmethoden bis hin zu den verschiedenen Stadien der Erkrankung und den verfügbaren Therapieformen. „Darmkrebs, auch als kolorektales Karzinom bekannt, ist eine ernsthafte und häufig
auftretende Krebserkrankung, die sich im Dick- oder Enddarm entwickelt. Dieser Krebs beginnt oft als kleine Wucherungen, sogenannte Polypen, die sich im Laufe der Zeit zu bösartigen Tumoren entwickeln können. Darmkrebs ist einer der häufigsten Krebsarten weltweit, aber die gute Nachricht ist, dass er in vielen Fällen heilbar ist, insbesondere, wenn er frühzeitig erkannt wird. Mithilfe moderner bildgebender Verfahren wie Magen- oder
Darmspiegelung können wir einen Blick ins Innere der Organe werfen und Erkrankungen an ihrem Entstehungsort feststellen. Dank moderner Diagnostik und minimalinvasiver Operationsverfahren, wie zum Beispiel mit dem Da Vinci-Roboter, sowie der engen Zusammenarbeit verschiedener Experten ist es uns möglich, jedem Patienten ein individuell bestmögliches Therapiekonzept anzubieten", so der Chirurg.
Im Anschluss an den Vortrag aus der Reihe Helios-Patientenforum haben die Teilnehmer die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich in einer Diskussionsrunde weiter über das Thema auszutauschen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 21 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten.
Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
