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Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit für eine noch bessere Patientenversorgung in der Region

Ab Februar 2025: Helios Klinikum Hildesheim wird zum zentralen Kompetenzzentrum für Gefäßmedizin 

29. Januar 2025

Spezialisierungen und Kompetenzbündelungen gewinnen im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf die kommende Krankenhausreform. Die Helios Kliniken in Salzgitter und Hildesheim arbeiten bereits in verschiedenen Bereichen erfolgreich zusammen. Nun wird eine zentrale Kompetenz unter einem gemeinsamen Dach gebündelt: Ab dem 1. Februar 2025 wird die Klinik für Angiologie des Helios Klinikums Salzgitter in das Helios Klinikum Hildesheim integriert. Dieser Schritt ist ein wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung und markiert einen wichtigen Fortschritt für die Gefäßmedizin in der Region. Die Fachabteilung von Chefarzt Dr. Stefan Betge wird gemeinsam mit der Hildesheimer Gefäßchirurgie und Radiologie ein hochmodernes, interdisziplinäres Gefäßzentrum bilden. Eine offizielle Zertifizierung wird angestrebt, um die hohe Qualität und Spezialisierung zu unterstreichen.

„Veränderungen bieten immer die Möglichkeit, neue Wege zu gehen und das Beste aus vorhandenen Ressourcen zu schaffen. Die Etablierung unseres Gefäßzentrums ist ein zentraler Schritt, um die Zukunft der Gefäßmedizin in der Region aktiv zu gestalten“, erklärt Sascha Kucera, Klinikgeschäftsführer der Helios Kliniken in Salzgitter und Hildesheim. „Durch die Bündelung von Gefäßchirurgie, interventioneller Radiologie und Angiologie in einem zentralen Gefäßzentrum schaffen wir ideale Voraussetzungen für eine engere Zusammenarbeit, intensiven fachlichen Austausch und eine Versorgung, die neue Maßstäbe setzt.“

Ein starkes Netzwerk für eine noch bessere Versorgung

Mit der Konzentration der gefäßmedizinischen Expertise auf den Standort Hildesheim entsteht ein modernes und leistungsstarkes Gefäßzentrum, das die Versorgung in der Region nachhaltig stärkt. Diese Entwicklung entspricht den Zielen der Krankenhausreform, die eine stärkere Vernetzung und Spezialisierung von medizinischen Einrichtungen fordert.

„Die Entscheidung, unsere Kompetenzen an einem zentralen Standort zu bündeln, ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer noch besseren und nachhaltigeren Versorgung“, sagt Dr. Stefan Betge, Chefarzt der Angiologie. „Mit der Zusammenarbeit der drei wesentlichen Fachrichtungen in der Gefäßmedizin können wir unser therapeutisches Spektrum für die Region erweitern, gleichzeitig wird jeder einzelne Partner seine ureigene Kompetenz für die einzelnen Patientinnen und Patienten anbieten. Wir danken allen Beteiligten, die diese Neuausrichtung ermöglicht haben. Für die Region ist dies eine echte Bereicherung.“

Flexibilität und Erreichbarkeit bleiben gewährleistet

Patientinnen und Patienten aus Salzgitter profitieren weiterhin von einer umfassenden Versorgung. Diagnosen wie periphere arterielle Verschlusskrankheiten, akute thrombotische Gefäßverschlüsse oder venöse Thromboembolien werden vor Ort gestellt. Falls erforderlich, erfolgt eine direkte und unkomplizierte Verlegung nach Hildesheim.

Ein Oberarzt der Angiologie wird regelmäßig in Salzgitter präsent sein, um stationäre Beratungen durchzuführen und die Zusammenarbeit zwischen den Teams an beiden Standorten sicherzustellen. Eine strukturierte Abstimmung fördert den fachlichen Austausch und stärkt die Verbindung der Kliniken.

„Mit dem neuen Gefäßzentrum stellen wir uns den Herausforderungen der Zukunft und sichern gleichzeitig die hohe Qualität unserer medizinischen Dienstleistungen“, betont Sascha Kucera abschließend.
Diese Neuausrichtung markiert einen bedeutenden Schritt für die medizinische Versorgung in der Region und setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft der Gefäßmedizin.

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