Seit 2010 ist der Unfallchirurg und Orthopäde, Dr. med. Mathias Wuttke, an der Helios Klinik Schkeuditz unter anderem als Durchgangsarzt tätig. Nun hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung nach erfolgreicher Überprüfung der personellen, räumlichen und apparativen Voraussetzungen das stationäre Durchgangsarztverfahren (DAV) in der Klinik bis 2028 bestätigt. Die zu erfüllenden Voraussetzungen sind wesentlicher Bestandteil einer umfassenden und kontinuierlichen Qualitätssicherung der Heilbehandlung und Rehabilitation nach Arbeitsunfällen.
„Durch den erneuten positiven Bescheid der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung können wir die ambulante und stationäre Versorgung der Bevölkerung in der Region Schkeuditz weiterhin sicherstellen“, betont Carolin Uhl, Kaufmännische Leiterin der Helios Klinik Schkeuditz. „Zudem spiegelt die Einschätzung die Qualität und Expertise der Versorgung in unserer Klinik wider.“
Bei einem Unfall auf dem Arbeitsweg, am Arbeitsplatz oder in der Schule ist die freie Arztwahl eingeschränkt. Daher müssen sich Betroffene in der Regel bei einem Durchgangsarzt vorstellen. In der Helios Klinik Schkeuditz ist Dr. Wuttke verantwortlich für die Diagnostik und Behandlung der Verunfallten.
Grundsätzlich gilt, dass leichte Verletzungen und die Erstversorgung vom Hausarzt übernommen und an die Berufsgenossenschaft gemeldet werden können. Verletzungen und Unfallfolgen, die länger als einen Tag Arbeitsbefreiung oder eine längerdauernde Behandlung (>1 Woche) bedürfen, müssen dem Durchgangsarzt vorgestellt werden. Im Falle eines Unfalls sollten Versicherte diesen beim Arbeitgeber melden und sich im Zweifelsfall umgehend bei einem D-Arzt vorstellen.
Die Helios Klinik Schkeuditz versorgt jährlich ca. 1.000 Fälle von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen.
Die D-Arzt-Sprechstunde kann täglich ohne Anmeldung aufgesucht werden. Für besondere Fragestellungen gibt es eine Anmeldesprechstunde, dienstags von 13:00-15:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt vorab telefonisch unter 034204-80 8462/8817.