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Erfolgreiche Zertifizierung als Wirbelsäuleneinrichtung der DWG

Die Sektion Wirbelsäule am Helios Klinikum Schleswig wurde von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) mit der Zertifizierung als "Wirbelsäuleneinrichtung" ausgzeichnet.

20. November 2024
Zertifizierung Wirbelsäule

Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Volkskrankheiten und beeinträchtigen die Mobilität und Lebensqualität vieler Menschen erheblich. Wenn konservative Behandlungsmethoden nicht mehr ausreichen, kann eine Operation die letzte Hoffnung sein. Die Sektion Wirbelsäule des Helios Klinikum Schleswig bietet eine umfassende Versorgung für Patientinnen und Patienten jeden Alters bei verschiedensten Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule an. Um eine hervorragende Qualität anbieten zu können, bedarf es nicht nur gut ausgebildeter Operateure, sondern vieler anderer personeller, organisatorischer und technischer Voraussetzungen. Diese Expertise der Sektion Wirbelsäule wurde nun von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) mit der Zertifizierung als „Wirbelsäuleneinrichtung“ ausgezeichnet. Diese Zertifizierung bestätigt die umfassende Ausbildung und die hohe fachliche sowie operative Qualifikation unserer Ärzte. Sie gewährleistet moderne und standardisierte Behandlungsstrukturen und -abläufe.

Spitzenversorgung für Wirbelsäulenerkrankungen

Die Zertifizierung als Wirbelsäuleneinrichtung ist ein bedeutendes zusätzliches Qualitätsmerkmal des Helios Klinikum Schleswig und bietet die Grundlage einer qualitativ hochwertigen Versorgung von Patient:innen mit Wirbelsäulenerkrankungen. Das Behandlungsspektrum unserer Sektion umfasst die konservative und operative Versorgung von Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalverengung, Tumoren, Entzündungen, Wirbelkörperbrüchen, Instabilitäten, Wirbelgleiten sowie Wirbelsäulenverkrümmungen an jedem Abschnitt der Wirbelsäule, erklärt Dr. med. Rüdiger Busse, der Leiter der Sektion Wirbelsäule. Aber nicht jede Erkrankung an der Wirbelsäule muss sofort operiert werden. In vielen Fällen sind konservative Therapieverfahren sinnvoll und sollten vor einer operativen Intervention ausgeschöpft worden sein. Wir legen individuell zusammen mit jedem Patienten die bestmögliche Behandlung fest. Hier gibt es unter anderem eine intensive Zusammenarbeit mit der Abteilung für Schmerztherapie in unserem Haus.