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Kinderstation: Infektionszahlen im Helios Klinikum Schleswig nehmen ab

Die vergangenen Wochen waren für die Kinderstation im Helios Klinikum Schleswig herausfordernd, doch nun entspannt sich die Lage langsam. Anfangs gab es viele Influenza- und andere Infektionen, doch nun gehen die Fallzahlen spürbar zurück.

13. März 2025
Kinderstation in Schleswig stabil

Die diesjährige Infektionssaison hat auch unsere Kinderstation stark gefordert. „In den vergangenen Wochen haben wir viele Influenza-Fälle bei Kindern aller Altersgruppen behandelt“, berichtet Chefärztin Dr. Gesa Langer. „Die Symptome sind dabei sehr unterschiedlich – von grippalen Infekten über Atemwegsentzündungen bis hin zu Magen-Darm-Erkrankungen“, berichtet die Chefärztin Dr. Gesa Langer. Während viele Kinder zu Hause bleiben und sich dort erholen können, mussten einige aufgrund eines verschlechterten Allgemeinzustands stationär aufgenommen werden. Erfreulicherweise zeichnet sich nun eine Entspannung der Lage ab. Die letzten zehn Tage war die Station sehr gut belegt, inzwischen bemerken die Mitarbeitenden eine spürbare Entlastung. „Wenn auch die RSV Saison trotz des Frühlingsbeginns noch nicht abebbt und wir weiterhin stationäre Aufnahmen vor allem mit RSV-Infektionen verzeichnen“, erklärt Dr. Langer.

RSV-Schutz zeigt Wirkung

Seit Ende Februar ist die Zahl von RSV infizierten Kindern im Helios Klinikum Schleswig fast unverändert geblieben. „Im Dezember und Januar gab es kaum Fälle auf der Station. Erst zum Ende der Saison sind vermehrt Patient:innen so krank geworden, dass sie stationär aufgenommen werden mussten. Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlene Impfung bei den Neugeborenen, die wir hier bei der U2 anbieten, scheint schon jetzt einen deutlichen Effekt zu haben.“ erklärt Dr. Gesa Langer. Die Chefärztin berichtet, dass es bei den entsprechend geimpften Babys kaum RSV-Fälle gibt.

Trotz hoher Infektionszahlen läuft der Betrieb auf der Kinderstation durchgehend stabil. „Das wir so gut durch die herausfordernde Infektionszeit gekommen sind, haben wir vor allem auch den Kolleginnen und Kollegen im Team der Kindermedizin und der Pflege zu verdanken“, sagt Dr. Langer. „Sie haben mit Ihrem Einsatz einen großen Teil zu dieser positiven Entwicklung beigetragen, und ich möchte mich ganz herzlich bei ihnen bedanken.“.