ROSA ist neu im OP des Helios Klinikums Schwelm, doch wer dabei an Farbe und einen neuen Wandanstrich denkt, liegt falsch: ROSA steht für modernste roboterassistierte Technologie, die die erfahrenen Chirurg:innen des Krankenhauses bei der Knieendoprothetik ab sofort unterstützt. Der „Robotic Surgical Assistant“ gestaltet die Implantation künstlicher Kniegelenke neu, indem er den Chirurg:innen hilft, mit höchster Präzision zu arbeiten - für bessere Ergebnisse und schonendere Eingriffe. Ein großes Plus: Maßgeschneiderte Versorgung für jedes Knie und weniger Belastung für die Patientinnen und Patienten.
Focus und Guter Rat bestätigen: Top Geriater im Helios Klinikum Schwelm
Ein Platz in der Focus-Liste der Top-Mediziner ist begehrt. In Schwelm freut sich Prof. Dr. Hans Jürgen Heppner, Chefarzt der Klinik für Geriatrie mit Tagesklinik, in Folge über die Auszeichnung.
Er bleibt als ausgewiesener Experte im Bereich der Akutgeriatrie in der Focus-Ärzteliste. Diese bietet bei der Suche nach einem guten Arzt neben den Erfahrungen der Familie, Freunde und Bekannte einen zusätzlichen Anhaltspunkt. Auch das Verbrauchermagazin „Guter Rat“ setzt den geriatrischen Chefarzt in seiner Juli-Ausgabe auf seine Top-Ärzteliste. Die Auswahl der Ärzte beruht auf Arzt- und Patientenempfehlungen, das angebotene Behandlungsspektrum, zusätzliche Spezialisierungen, klinische Studien und Publikationen.
„Die Bewertung des „Focus“ und des Verbrauchermagazins „Guter Rat“ ist für mich und die Arbeit des gesamten geriatrischen Teams in Schwelm gleichermaßen Auszeichnung wie Ansporn“, sagt Prof. Dr. Heppner. Der Chefarzt der Klinik für Geriatrie ist zudem Inhaber des Lehrstuhls für Geriatrie an der Universität Witten-Herdecke und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG). Seine Forschungsschwerpunkte sind die akut- und intensivmedizinische Versorgung und Risikotratifizierung im Akutfall sowie Infektionen beim geriatrischen Patienten. „Wir betrachten den älteren Menschen ganzheitlich mit all seinen Handicaps und aktuellen Störungen und können gemeinsam mit dem Patienten seine Alltagskompetenzen stärken und verbessern, um die Selbständigkeit weitgehend zu bewahren“, erklärt der Chefarzt.
Insbesondere die vergangenen Wochen hat Prof. Dr. Heppner sehr aufmerksam verfolgt und er rät zur Vorsicht. „Auch nach den politischen Lockerungen ist SARS-CoV-2 nicht verschwunden.“ Konkret sieht der Chefarzt positive Entwicklungen.
Jedoch mahnt er auch zu Besonnenheit im Umgang mit der Pandemie und damit älteren Personen. „Eine von der Politik genehmigte Lockerung von Beschränkungen ist nicht gleichzusetzen damit, seinen klugen Menschenverstand auszuschalten“, sagt der Altersmediziner. Das heißt: Besuche sind möglich, aber unter eigenverantwortlich gesetzten Auflagen, damit eine Infizierung von Menschen in Risikogruppen weiter vermieden wird. Darüber hinaus ist weiterhin höchste Vorsicht geboten, wenn ältere Mitglieder der Familie beispielsweise chronisch krank sind. Dazu zählen Lungenerkrankungen oder auch schwer einstellbare Zuckerkrankheiten.
Seit 2013 ist Prof. Dr. Heppner im Helios Klinikum Schwelm tätig, wo die stationäre Behandlung in der Geriatrie zusätzlich durch eine Tagesklinik ergänzt wird. Ärzte, Krankenpflege, Ergo- und Physiotherapeuten sowie Logopäden, Psychologen und der Sozialdienst arbeiten hier Hand in Hand, um eine umfassende Behandlung der älteren Patienten zu ermöglichen. Ein besonderer Ansatz ist es, die spezielle Betreuung älterer Patienten vermehrt schon in die Notfall-Versorgung mit einzubinden, wozu er und sein Team in der Corona-Krise mehrere Publikationen veröffentlicht haben und in Studien aktiv mitwirken. Ein weiteres wichtiges Feld ist die Alterstraumatologie. Durch die enge Verzahnung von Altersmedizin und Unfallchirurgie kommt dieser eine besondere Bedeutung zu.
Neben der stationären Behandlung wird im Bereich der Tagesklinik die ambulante Versorgung sichergestellt. Patienten mit alters- oder krankheitsbedingten Beeinträchtigungen haben die Möglichkeit, durch eine ambulante Therapie dem Wunsch nach Rehabilitation nachkommen zu können und gleichzeitig im häuslichen Umfeld zu verbleiben.
Das Team des Helios Klinikums hilft zudem auch über den Krankenhausaufenthalt hinaus weiter: Gemeinsam mit den Patienten und Angehörigen organisieren die Mitarbeiter des Zentrums für Sozialberatung und Entlassmanagement die Weiterversorgung nach dem Klinikaufenthalt, geben Tipps und Kontakte zu Pflegediensten. Zudem unterstützen sie bei der Beantragung eines Pflegegrades schon während des Aufenthaltes. „Wir wollen, dass die Lebensqualität unserer Patienten nachhaltig erhalten bleibt“, betont Prof. Dr. Hans Jürgen Heppner.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Sandra Lorenz
Unternehmenskommunikation
Telefon: (02336) 48-1601
E-Mail: sandra.lorenz@helios-gesundheit.de