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Helios Klinikum Schwelm erfüllt höchste Qualitätsstandards bei Oberschenkelhalsbrüchen: Patientin reist nach 3 Monaten wieder durch die Welt

Dieser Patientin kann man nur mit größter Anerkennung und einem Lächeln begegnen: Ilona Moses ist eine Frau, die keine Zeit für Pausen hat – auch nicht nach einer Operation. Als die 76-Jährige im März 2024 auf dem Weg zu ihrem Auto stürzte und nicht mehr allein aufstehen konnte, brachte sie der Rettungsdienst in das Helios Klinikum Schwelm, wo eine gründliche Diagnose ergab: Oberschenkelhalsbruch. Diese Art von Bruch erfordert eine hochspezialisierte Behandlung und darf seit letztem Jahr nur noch von Kliniken durchgeführt werden, die die hohen Qualitätsanforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) für die Behandlung dieser Brüche erfüllen.

23. September 2024

Das Helios Klinikum Schwelm hat sich dieser Prüfung erfolgreich unterzogen und wurde für seine hervorragende Arbeit ausgezeichnet. „Unsere Auszeichnung unterstreicht die exzellenten Strukturen und die hervorragende Leistung unseres gesamten Teams – von der Notaufnahme über den OP bis hin zur Station“, betont Susanne Atug, Chefärztin der Klinik für Unfallchirurgie und chirurgische Orthopädie. Die Zertifizierung ist nicht nur ein Zeichen für die hohe medizinische Qualität, sondern auch für das Engagement und die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Behandlung der hüftgelenksnahen Femurfraktur, im Volksmund Oberschenkelhalsbruch genannt, erfordert gerade bei älteren Patient:innen wie Ilona Moses eine spezialisierte medizinische Versorgung. Das Helios Klinikum Schwelm verfolgt eine umfassende und interdisziplinäre Therapie, um den speziellen Bedürfnissen der Patient:innen gerecht zu werden. „Durch den Einsatz modernster Operationstechniken und die Integration geriatrischer Expertise in den Behandlungsprozess gewährleisten wir eine optimale Versorgung“, erklärt Dr. Haitham Hag, Chefarzt der Medizinischen Klinik IV-Geriatrie. Neben der sofortigen operativen Versorgung setzt die Klinik auf nachhaltige Rehabilitation und präventive Maßnahmen, um weitere Stürze zu vermeiden. Durch ein umfassendes Netzwerk an Nachsorgeeinrichtungen wird sichergestellt, dass jede Patientin und jeder Patient die optimale Unterstützung in der Genesungsphase erhält, was eine rasche Wiedereingliederung in den Alltag fördert.

Bereits drei Tage nach ihrer Operation drängte Ilona Moses auf ihre Entlassung, um ihre Pläne nicht zu gefährden: Ein Treffen mit ihren Freundinnen und die nächste Reise standen schließlich schon fest. Die Mobilisierung gehört unmittelbar nach der OP zur Therapie und schon nach zwei Wochen konnte Ilona Moses auch wieder selbst Auto fahren. „Meine Kinder sagten, ich müsse gebremst werden“, erzählt sie lachend. „Ich bin immer unterwegs, mache Sport, liebe Rucksack-Reisen und krabbele gerne durch meine Rabatten.“ Diese Lebenseinstellung ist nach dem Sturz zu ihrem großen Glück geworden. „Aktivität im Alter zahlt sich aus, wenn was ist“, erklärt Chefärztin Susanne Atug. Auch ihre Gehhilfen brauchte Ilona Moses nach einer Woche nicht mehr. Manchmal nutzte sie sie noch, um ihre Mitmenschen für Rücksichtnahme zu sensibilisieren.

Die ehemalige Patientin möchte anderen Menschen auch im Alter Mut machen. „Man darf sich nicht unterkriegen lassen und muss sich selbst in den Hintern treten“, appelliert sie nach ihrem Sturz. Dank der fachkundigen Behandlung im Helios Klinikum Schwelm und ihres Ehrgeizes konnte Ilona Moses drei Monate nach ihrem Unfall wieder die Welt bereisen - diesmal die Kapverden.

 

Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 88 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

 

Pressekontakt:

Sandra Lorenz

Unternehmenskommunikation

Telefon: (02336) 48-1601

E-Mail: sandra.lorenz@helios-gesundheit.de