Melanie Kempe verfügt über umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse in der pharmazeutischen Versorgung. Als erfahrene Apothekerin war sie bereits in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens tätig, zuletzt unter anderem am Universitätsklinikum Düsseldorf. Zum Frühlingsanfang blickt sie auf ihre ersten elf Wochen als Apothekenleiterin in Schwelm zurück. In dieser Zeit hat sie sich intensiv in die Abläufe an ihrem neuen Arbeitsplatz eingearbeitet. „Ich bin sehr dankbar für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich darauf, gemeinsam mit dem engagierten Team die Arzneimittelversorgung weiter sicherzustellen", sagt Melanie Kempe und verrät: „Ich hatte im Vorfeld schon viel Positives über das Krankenhaus gehört und einige Kolleginnen und Kollegen kennen gelernt. Die Stadt selbst kannte ich bisher nur über das Internet. Aber eine gute Freundin ist in Schwelm geboren und groß geworden und hat mir berichtet, wie schön es hier ist.“
Zukünftige Projekte in der Apotheke
In den ersten Monaten wird ein besonderer Schwerpunkt von Melanie Kempe die Umsetzung eines neuen Software Programmes in der Zytostatikazubereitung sein. Hierdurch wird die Produktion von individuellen Medikamentenzubereitungen für Krebspatienten noch sicherer.
Ein weiteres Projekt ist die mögliche Einführung eines Unit-Dose-Systems im Helios Klinikum Schwelm. Diese fortschrittliche Methode zur Dosierung und Verabreichung von Medikamenten soll nicht nur die Arbeitsabläufe in der Apotheke optimieren, sondern auch die Patientensicherheit steigern können. Mögliche Fehler bei der Medikamentenverabreichung würden so minimiert. Derzeit überprüft und plant Frau Kempe, die Umsetzung dieses Systems im Helios Klinikum Schwelm.
Besonders freut sie sich auf den interdisziplinären Austausch mit Ärzt:innen und Pflegepersonal auf der Station. „Als Servicepartner für die stationäre Versorgung möchten mein Team und ich unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen, damit die Patientinnen und Patienten in unserem Haus gut und sicher versorgt werden und eine schnelle Genesung gewiss ist“, erläutert Melanie Kempe.
Melanie Kempe ist gebürtige Berlinerin und lebt mit ihrer Familie in Ratingen. Nach dem Abitur studierte sie Pharmazie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Es folgten Tätigkeiten an verschiedenen Einsatzorten, unter anderem im „Pharmacy Department“ einer Klinik in Nordwales, später in Kiel, Rendsburg, Frankenthal und zuletzt als Geschäftsführerin des Antibiotic Stewardship Teams am Universitätsklinikum Düsseldorf im Bereich Antiobiotika-Management und Infektionskontrolle.
Klinikgeschäftsführer Lukas Trilling freut sich über die Verstärkung durch Melanie Kempe. „Wir sind sehr froh, dass wir eine erfahrene Expertin der klinischen Pharmazie für die Leitung unserer Apotheke gewinnen konnten. Mit ihrer breiten Erfahrung wird Frau Kempe wichtige Impulse für den verantwortungsvollen Umgang mit Antiinfektiva und auch für die mögliche Einführung des Unit-Dose-Systems geben“.
Zentralapotheke versorgt viele Gesundheitseinrichtungen
Melanie Kempe selbst sieht die Leitung der Apotheke als idealen Zeitpunkt, ihre umfangreichen Erfahrungen einzubringen und die Krankenhauspharmazie weiter voranzubringen. Ihr Ziel ist eine breit aufgestellte und präsente Krankenhausapotheke mit den Schwerpunkten Medikationsberatung, optimierte Antibiotikatherapie sowie intensive Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses. Und natürlich bleibt auch die Arzneimittelversorgung und -herstellung ein wichtiger Teil des Tagesgeschäfts. Die Zentralapotheke ist nämlich nicht nur für das Helios Klinikum Schwelm zuständig, sondern auch für mehr als zehn weitere Krankenhäuser der Akut- und Maximalversorgung, verschiedene Reha-Kliniken, Feuerwehr- und Rettungswachen. „Ich freue mich auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die zukünftige Beratung am Krankenbett. Schließlich stehen die Patienten im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit“, betont Melanie Kempe.
Neben ihrer beruflichen Tätigkeit tanzt die dreifache Mutter gerne, spielt Bridge, verwöhnt ihre Familie mit selbstgebackenem Brot und ist ehrenamtlich als 1. Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule aktiv.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit 127.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 26 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2023 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von mehr als 12 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über mehr als 80 Kliniken, rund 230 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon mehr als 4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 88 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios rund 78.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 7,3 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 20 Millionen Patient:innen behandelt, davon mehr als 19 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt 49.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 4,8 Milliarden Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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