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Daran sollten Sie vor ihrem Krankenhausaufenthalt denken

Aufnahme & Checklisten

 

Bei Fragen zu Ihrem Aufenthalt können Sie sich gerne direkt an die Mitarbeiter der Station wenden.

 

 

Wir möchten Sie unterstützen und erklären, wir Ihr Aufenthalt bei uns aussieht, was wichtig ist und worauf Sie achten sollten. Bei weiteren Fragen sprechen Sie gerne unser Stationspersonal an.

 

Ankunft im Krankenhaus:

 

Meine ärztlichen Unterlagen und Befunde habe ich bei mir. Ebenso die Einweisung oder Überweisung (siehe wichtige Dokumente).

Wenn ich noch nicht weiß, wer für mich zuständig ist, erkundige ich mich.

Wenn ein stationärer Aufenthalt notwendig ist, habe ich meine Kliniktasche mit allen notwendigen Dingen bei mir.

 

Auf der Station:

 

Ich informiere die Mitarbeiter der Station über eventuelle Unverträglichkeiten, Medikamentengabe oder Hilfsmittel.

Wenn mir etwas unangenehm ist oder ich ein Problem habe, spreche ich es offen an.

Ich achte auf die hygienischen Standards auf der Station.

 

Während der Visite:

 

Ich erwarte, dass mit mir und nicht über mich gesprochen wird.

Wenn ich etwas nicht verstehe, frage ich nach und bitte darum, es noch einmal in verständlichen Worten erklärt zu bekommen.

Ich kann Angehörige als Unterstützung mit einbeziehen oder mir Notizen machen.

 

Die Entlassung:

 

Ich erkundige mich nach Unterstützungsangeboten, zum Beispiel Hilfsmittel oder den Sozialdienst.

Ich informiere schnellstmöglich meine Fach- oder Hausarzt und achte auf die Medikamentenvergabe.

Wenn ich etwas nicht verstanden habe, erkundige ich mich bei den Mitarbeitern.

Wenn ich einen Entlassungsbrief mit nach Hause bekomme, warte ich so lange bis ich ihn ausgehändigt bekomme.

 

WIR NEHMEN IHRE SORGEN ERNST

Sie fühlen sich beim Gedanken ins Krankenhaus zu gehen unwohl? Haben Angst vor der Narkose, Schmerzen oder der Operation? Auch befürchten Sie Komplikationen oder eine schwerwiegende Diagnose? Uns ist es ein besonderes Bedürfnis, unsere Patienten nicht nur medizinisch bestmöglich zu versorgen, sondern auch bei Ängsten und anderen seelischen Nöten zu helfen.

Unsere Ärzte, Pflegekräfte und Seelsorger, unsere Psychotherapeuten sowie der Sozialdienst sind jederzeit für Sie da und helfen beim Abbau von Ängsten. Außerdem möchten wir Ihnen schon im Vorfeld so viele Informationen wie notwendig mitgeben und Ihnen damit ein Stück Sicherheit bieten. Sprechen Sie gerne das Stationspersonal oder Ihre behandelnden Ärzte, wenn Sie sich unsicher fühlen. Wir versuchen gemeinsam mit Ihnen eine gute Lösung zu finden und Ihren Aufenthalt für Sie so angenehm wie möglich zu gestalten.


Wichtige Dokumente zur Aufnahme

  • Krankenhauseinweisung Ihres einweisenden Arztes
  • Kostenübernahme Ihrer Krankenkasse
  • Versicherungskarte
  • Personalausweis
  • Ggf. Zuzahlungsbefreiung (Kopien von Befreiungsnachweisen Ihrer gesetzlichen Krankenkasse bzw. Quittungen über bereits geleistete Zuzahlungen)

Tipp: Übernimmt eine gesetzliche Krankenkasse oder eine Sozialbehörde Ihre Pflegekosten? Dann bringen Sie bitte eine Kostenübernahme des Kostenträgers mit, die nicht älter als 14 Tage ist.

Informationen für Ihren Arzt

  • Angeforderte Untersuchungsergebnisse und Befunde
  • Übersicht über Ihre regelmäßig einzunehmenden Medikamente
  • Falls vorhanden: Blutverdünnungspass, Allergiepass, Diätausweis, Schrittmacherpass, Röntgenpass o.ä.

Tipp: Fragen Sie vorab Ihren einweisenden Arzt, ob Sie Arzneimittel vor dem geplanten Krankenhausaufenthalt absetzen müssen.

Kleidung

  • Bequeme Kleidung inkl. ausreichend Unterwäsche
  • Feste Haus- oder Badeschuhe
  • Bademantel
  • Nachtwäsche
  • Ggf. bequeme Straßenschuhe für Spaziergänge
  • Kleidung für den Tag der Entlassung

Tipp: Berücksichtigen Sie bei der Wahl der Kleidung die Art Ihrer Behandlung. Bei einem medizinischen Eingriff am Kopf eignen sich z. B. Hemden und Jacken zum Aufknöpfen oder weit geschnittene Kleidung, die sich leicht über den Kopf ziehen lässt.  

Weiteres

  • Je nach Vorliebe Smartphone, MP3-Player und/oder Laptop
  • Bücher, Rätselhefte, Zeitschriften
  • Schreibbedarf
  • Kopfhörer für den Fernseher im Zimmer
  • Hobbyzubehör (Stricken & Co.)
  • Hilfsmittel wie Brille, Hörgeräte, Prothesen, Gehhilfen, Einlagen
  • Bargeld, etwa für Cafeteria, Kiosk und die Angebote unserer Shoppingmeile     

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