Strahlenschutz ist stets ein besonderes Anliegen der Radiologie. Durch die technischen Entwicklungen der letzten Jahre ist die Exposition mit Röntgenstrahlen bei sehr vielen Untersuchungen deutlich geringer geworden. Unser Ziel ist es, alle radiologischen Fragestellungen mit der geringstmöglichen Strahlenexposition für jeden Patienten zu klären. Wir überlegen deshalb genau, welches radiologische Verfahren für welches Krankheitsbild die verlässlichste Diagnose liefert und prüfen vor jeder Untersuchung die Notwendigkeit des Einsatzes von Röntgenstrahlen.
In unserem Institut werden alle medizinischen Geräte regelmäßig erneuert, so dass nur besonders dosiseffiziente Geräte der neuesten Generation bei Untersuchungen eingesetzt werden. Alle Geräte unterliegen einer regelmäßigen Qualitätskontrolle, wodurch eine technisch einwandfreie Funktion gewährleistet ist und Bilder mit geringstmöglicher Strahlenexposition erzeugt werden.
Die Strahlenexposition wird automatisiert durch den Einsatz einer Dosismanagementsoftware überwacht, die im Falle einer erheblichen Abweichung von den durch das Bundesamt für Strahlenschutz vorgegebenen Referenzwerten eine Warnmeldung auslöst.
Im Hinblick auf Aspekte des Strahlenschutzes arbeiten wir eng und konstruktiv mit speziell für diesen Aufgabenbereich geschulten Medizinphysikern des Hauses zusammen.