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Versorgung von onkologischen Patienten sichergestellt

Die Behandlung von Krebspatienten ist in Schwerin weiter mit höchster Qualität möglich. Nur wenige Weiterbehandlungen werden an anderen Standorten organisiert.
17. Januar 2022

Prof. Aram Prokop ist Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in den Helios Kliniken Schwerin. Der Kinderonkologe weist darauf hin, dass in der Kinderklinik alle onkologisch erkrankten Kinder und Jugendliche mit Tumoren oder Leukämien weiterhin mit höchster Qualität auf universitärem Niveau in Schwerin behandelt werden. Er betont: „Wir können jederzeit neue Patienten aufnehmen und diese gemäß der weltweit besten Therapie-Protokolle behandeln.“

Prof. Jörg-Peter Ritz, Ärztlicher Direktor und Leiter des viszeralonkologischen Zentrums, bestätigt das. „Über 95 Prozent aller Patienten mit Krebserkrankungen werden hier vor Ort wie bisher mit der gewohnten hohen Qualität versorgt. Dazu zählen die chirurgische Therapie, ebenso wie die Durchführung von Chemotherapien oder Strahlentherapien.“ Die Behandlung von Tumorpatienten habe auch in den Zeiten der Pandemie absoluten Vorrang. Für die wenigen Patienten, die im Moment nicht im Haus weiter betreut werden können, sei eine unkomplizierte und sichere Weiterversorgung mit anderen Krankenhäusern organisiert, so Prof. Ritz. Das betreffe nur wenige spezielle Krankheitsbilder wie etwa die Leukämie im Erwachsenalter.

Für die Nachbesetzung der offenen Stellen in der Hämatologie sieht der Ärztliche Direktor die Klinik auf einem guten Weg. „Wir sind in den letzten Zügen von sehr vielversprechenden Gesprächen. Ich bin positiv gestimmt, dass wir die offenen Stellen, vor allem die Chefarzt-Position, bald besetzen können.“

Versorgung von onkologischen Patienten sichergestellt