Dr. El-Ahmar hat das Reisestipendium 2023 der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) erhalten. Das Stipendium mit einer Dotierung von 5.000 Euro wurde ihm aufgrund seines vielversprechenden Werdegangs und seines Engagements in der Chirurgie verliehen. Der Facharzt aus der Schweriner Klinik für Allgemein-und Viszeralchirurgie reichte eine überzeugende Bewerbung ein, die seinen Lebenslauf sowie einen Abriss seiner bisherigen Tätigkeit umfasste.
„Das Stipendium hilft enorm beim klinischen und wissenschaftlichen Austausch und Netzwerkaufbau“, so Dr. El-Ahmar. „Mit Kollegen aus der ganzen Welt über die aktuellen Entwicklungen der Chirurgie zu sprechen, darauf freue ich mich sehr.“ Dank des Stipendiums kann er Anfang 2024 für gut einen Monat an die renommierte Johns-Hopkins-Universitätsklinik in Baltimore-Maryland reisen. Die Universität ist weltweit für ihren Ruf unter Chirurgen bekannt und bietet ein inspirierendes Umfeld für Forschung und klinische Praxis. „Gerade das Thema Robotik in der Chirurgie wird hier maßgeblich vorangetrieben“, erklärt Dr. El-Ahmar. „Die Forschung, die dort betrieben wird, ist wirklich außergewöhnlich.“
Auch Chefarzt Prof. Jörg-Peter Ritz, der die Bewerbung seines Mitarbeiters unterstützte, bestätigt dies: „Durch den Zugang zu internationalen chirurgischen Netzwerken können Chirurgen von den Best Practices anderer Fachleute profitieren und ihre eigene Arbeit kontinuierlich verbessern.“ Für die Helios Kliniken Schwerin sei diese Auszeichnung ebenfalls von Vorteil. „Dr. El-Ahmar kann die gesammelten Erfahrungen an die Kollegen vor Ort weitergeben. Die Verleihung des Stipendiums ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Schwerin mit anderen Universitätskrankenhäusern mithalten kann.“ Die Auszeichnung zeige, dass die Fachgemeinschaft das Potenzial und die Verdienste des Chirurgen anerkenne und ihn bei seiner beruflichen Entwicklung unterstütze, so Prof. Ritz.
Dr. El-Ahmar reiht sich in die Liste talentierter Chirurgen ein, die bereits das DGAV-Reisestipendium erhalten haben. Von der minimalinvasiven Kinderchirurgie über die Onkologie bis zur Transplantationschirurgie profitierten bereits deutschlandweite Ärzte vom Austausch mit Kollegen aus aller Welt und konnten so ihre Schwerpunkte vertiefen. Das Stipendium wird jährlich verliehen, die Empfänger bestimmt eine Jury aus Reihen der DGAV.