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Kopf-Hals-Tumor

Wir behandeln Kopf- und Halstumoren

Kopf- oder Halstumoren können wichtige Funktionen wie das Schlucken oder das Sprechen einschränken und erschweren. Daher steht bei uns nicht nur die Behandlung des Tumors im Vordergrund, sondern auch Ihre Lebensqualität.

 

Zu Kopf- und Halstumoren zählen verschiedene bös- oder gutartige Tumorarten

 

Tumoren des

  • Kehlkopfes
  • des Rachens
  • der Mundhöhle
  • der Nase
  • der Nebenhöhle
  • des äußeren Halses.

 

Betroffen sind meist Frauen und Männer ab dem 60. Lebensjahr, wobei Männer deutlich häufiger betroffen sind. Je früher wir die Erkrankung im Helios Hanseklinikum Stralsund erkennen, desto besser sind die Behandlungs- und Heilungschancen. 

 

Je nachdem, wo der Tumor sitzt, verursacht er unterschiedliche Symptome: Dies können Schwellungen im Bereich der Mundschleimhaut sein, aber auch Heiserkeit bis hin zu Schluckbeschwerden, unklaren Halsschmerzen oder einem Fremdkörpergefühl im Hals.  

 

In unserer modern ausgestatteten HNO-Klinik behandeln wir Tumoren mit möglichst schonenden Verfahren. Wir wenden dabei Techniken an, die Stimmbildung und Schluckfunktion so gut es geht unberührt lassen.

Therapiemöglichkeiten
Unser erfahrenes Team bietet Ihnen folgende Therapiemöglichkeiten an: CO2-Laser, Plastisch-rekonstruktive Verfahren und palliative Behandlungen.

Die vollständige Entfernung des Tumors ist oberstes Ziel jeder Behandlung. Deswegen ist die Operation wichtigster Baustein der Therapie. 

 

Uns stehen verschiedene moderne Operationsmethoden zur Verfügung. Wir wenden möglichst schonende, minimalinvasive Techniken an. Mit Hilfe eines CO2-Lasers können wir extrem präzise Arbeiten.

Leider ist es in einigen Fällen bei einer Operation unumgänglich, größere Gewebebereiche zu entfernen. In diesem Fall nutzen wir mikrochirurgische Verfahren, um Bereiche mit Transplantaten wiederherzustellen. Dies kann Gewebe aus dem Brustmuskel oder der Schulter sein, bei dem die blutversorgenden Gefäße gleich mit übernommen werden. Die zweite Möglichkeit sind sogenannte mikrovaskulär-anastomosierte Transplantate. Diese werden aus dem Oberschenkel oder Unterarm entnommen und müssen neu an die Blutversorgung der Gefäße im Halsbereich angeschlossen werden. 

Nicht jeder Tumor ist heilbar. Bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebsleiden können wir körperliche Symptome wie Atemnot oder Schmerzen effektiv lindern. Dafür haben wir eine interdisziplinär arbeitende Abteilung für Schmerztherapie. Wir sind für Sie und für Ihre Angehörigen bei allen Fragen zur Stelle.