Die Jugendlichen profitiert davon, dass das soziale Umfeld erhalten, intensiv genutzt und auch positiv beeinflusst werden kann. Altersspezifisch entstehen emotionale Störungen und Lernstörungen oft im Rahmen von pubertären Reifungs- und Selbstwertkrisen sowie Entwicklungsblockaden.
Diese Probleme zeigen sich häufig in Form von Angst, Depression und Somatisierung. Individuelle Therapiepläne beinhalten verhaltenstherapeutische, psychodynamische und systemisch-familientherapeutische Elemente.
Wir arbeiten ressourcenorientiert und selbstwertbestärkend einzel- und gruppentherapeutisch und bieten dabei an:
- Ergotherapie/Arbeitstherapie
- Physio- und Sporttherapie
- Kreativtherapien (Theatertherapie, Tanz- und Bewegungstherapie)
- Soziales Kompetenz- und Selbstbehauptungstraining
- Medikamentöse Therapie, Naturheilverfahren, u. a. Akupunktur
Ebenfalls wichtige Therapiebestandteile sind:
- intensive Elternarbeit (Familiengespräche, Elterntherapietag, wöchentlich Elterncafe als Austauschmöglichkeit mit anderen Eltern)
- Kleinstklassenbeschulung in der eigenständigen Klinikschule mit individueller Förderung in Absprache mit der Heimatschule,
- Ziel: erfolgreiche schulische Reintegration bzw. Klärung der weiteren Perspektiven
- Soziotherapeutische Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, Arbeitsamt u.ä. bei Notwendigkeit.