Die Liposuktion (umgangssprachlich Fettabsaugung) ist eine Möglichkeit, störende Fettdepots in den Problemzonen risikoarm zu entfernen und dabei die Körperform zu verbessern.
Sie ist den Alternativen wie Fett-Weg-Spritze oder Kryolipolyse weit überlegen. Liposuktion kann alleine angewendet werden, zum Beispiel beim Krankheitsbild des Lipödems. Sie ist aber auch Teil vieler weiterer Operationen, wie Straffungen am Bauch, an den Armen und Beinen oder am Gesäß. Die Technik ist Teilschritt beim so genannten Lipofilling. Dabei wird Fettgewebe zum Beispiel am Bauch oder Gesäß entnommen, aufbereitet und zum Gewebeaufbau beispielsweise im Gesicht oder an der Brust verwendet.
Wir nutzen im Hanseklinikum Stralsund die Wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL). In der Vorbereitung wird in das Gewebe eine Tumeszenz-Lösung (Kochsalzlösung mit einem örtlichen Betäubungsmittel und Adrenalin als Medikament zur Gefäßverengung) injiziert. Dies dient zum einen der Lockerung der Fettzellen und zum anderen der Schmerzlinderung nach der OP sowie dem Verhindern einer möglichen Blutung. Anschließend wird mit einem Instrument über einen kleinen Stich gleichzeitig die Lösung eingespritzt und das Fett aus dem Gewebsverband abgesaugt. Dies ermöglicht eine besonders schonende Entfernung des Fetts ohne Beschädigung des umliegenden Gewebes mit Nerven, Lymphbahnen und Gefäßen.
Wir beraten Sie gern über die Möglichkeiten und deren Alternativen mit Vor- und Nachteilen, mit Nutzen und Risiken.
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