Mo - Mi 09:00 bis 18:00
Do - Fr 09:00 bis 14:00
Sa 09:00 bis 12:00
Das Team der Urologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
In unserer Urologie behandeln wir unsere Patienten mit höchster Sorgfalt. Dabei wenden unsere Spezialisten viel Feingefühl und modernste Medizintechnik an. Die Endourologie ist eine Fachdisziplin mit höchster Präzision für schonende diagnostische und therapeutische Eingriffe.
In der Urologie behandeln wir Erkrankungen von Nieren, Harnleitern, Harnblase und Harnröhre sowie der männlichen Geschlechtsorgane. Neben offenen chirurgischen Operationen, nehmen wir in unserer Klinik viele gewebeschonende Operationen endoskopisch vor, d.h. über natürliche Körperöffnungen oder durch Punktion von außen.
Mit unserem modernen Instrumentarium können wir in die meisten Organe hineinschauen und dabei Operationen vornehmen. Es können dabei Engstellungen beseitigt, Harnsteine entfernt oder zertrümmert und Gewebe entfernt werden.
Gutartige Prostatavergrößerungen können in der Regel mit einer Ausschabung des Prostatagewebes durch die Harnröhre (TUR-P) behandelt werden. Unsere Klinik verfügt ebenfalls über ein hochmodernes bipolares TURis-System zur Resektion und Vaporisation von Gewebe in Prostata und Blase, welches ein geringes Risiko für den Patienten während und nach der Operation darstellt.
Wir bieten Ihnen im Bereich der Endourologie alle gängigen Verfahren an, einschließlich Mini-PNL, PNL, URS, flexible URS mit Laser oder Lithoclast; unter letzterem versteht man die starre oder flexible Harnleiterspiegelung mit Steinbehandlung durch Laser bzw. Stoßwellen.
Zur Entfernung von oberflächlichen Blasentumoren führen wir moderne endoskopische Blasentumorresektionen durch. Schwer erkennbare oder unsichtbare Tumore können dabei zusätzlich mit einer fluoreszierenden Substanz sichtbar gemacht werden (Photodynamische Diagnostik mit Alpha-Aminolävolinsäure).
Zur Behandlung von Krampfadern der Hodenvenen (Varikozele) bieten wir laparoskopische Verfahren und die Sklerosierung (Verödung) an.
In unserer Fachabteilung für Urologie behandeln wir unsere Patienten mit Harnsteinen so schonend wie möglich. Dabei wenden unsere Spezialisten viel Feingefühl und modernste Medizintechnik an.
Die Behandlung von Nieren- und Harnleitersteinen nimmt im Behandlungsspektrum unserer Klinik einen großen Bereich ein. Notfallmäßig legen wir bei Abflussstörungen der Nieren durch einen Harnleiterstein eine Harnleiterschiene oder ultraschallgesteuert eine Harnableitung mittels Katheter von der Niere durch die Haut ein.
Für die Behandlung von Steinen in Nieren, Harnleitern und Blase steht uns das gesamte Spektrum moderner innovativer Steintherapie zur Verfügung. Viele Harnleitersteine können minimalinvasiv durch die Harnröhre bei einer Harnleiterspiegelung entfernt werden. Bei kleinen bis mittelgroßen Steinen in Nieren und Harnleitern führen wir eine berührungsfreie extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) durch.
Die Zertrümmerung der Steine erfolgt dabei durch außerhalb des Körpers erzeugte Stoßwellen. Große Nierensteine werden durch eine perkutane Nephrolitholapaxie (PNL) bzw. minimalinvasive Mini-PNL behandelt. Dabei werden die Steine durch Punktion der Niere und anschließende Stoßwellen-, Laser- oder Ultraschallzertrümmerung zerstört und die Steinreste mittels Absaugung unter Sicht aus der Niere entfernt.
In unserer Uroonkologie entwickeln wir mit Ihnen zusammen ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Behandlungskonzept. Wir geben Ihnen Empfehlungen für Ihre Therapie und bieten unterstützende Maßnahmen an. Wenn es aus onkologischer Sicht möglich ist, legen wir sehr großen Wert auf organerhaltende Operationsverfahren.
Wir behandeln Sie bei folgenden Tumoren:
Niere und Nebenniere
Die Diagnostik von Nieren- und Nebennierentumoren erfolgt mit modernen bildgebenden Verfahren. Dazu gehören neben der Ultraschalluntersuchung auch weiterführende diagnostische Möglichkeiten, wie die Computertomografie und die Magnetresonanztomographie. Diese bildgebenden Verfahren geben detaillierte Aufschlüsse über die Krebserkrankung und die Option auf weiterführende diagnostische Methoden (z.B. Organpunktionen zur Probenentnahme).
Kleinere Nierentumore entfernen wir organerhaltend unter größtmöglicher Schonung der Niere zur Erhaltung der Nierenfunktion und Vermeidung der Dialyse. Bei großen Nierentumoren ist eine Entfernung der betroffenen Niere, ggf. auch der Nebenniere und der angrenzenden Lymphknoten über einen Bauch- oder Flankenschnitt erforderlich. Bei Tumoren des Nierenbeckens und/oder des Harnleiters wird die komplette Niere und der dazugehörige Harnleiter bis zur Harnblase entfernt.
Harnleiter
Harnleitertumore werden durch eine Harnleiterspiegelung mit Probeentnahme diagnostiziert. Nach Feststellung der Lokalisation und Ausdehnung kann in Abhängigkeit davon entweder die Teilentfernung des Harnleiters oder auch eine Entfernung der Niere einschließlich des Harnleiters notwendig sein.
Blase
Die Entfernung von Blasentumoren erfolgt in den meisten Fällen endoskopisch durch die Harnröhre bei einer Blasenspiegelung. Bei großen Tumoren ist eine komplette Entfernung der Blase durch einen Bauchschnitt erforderlich, mit gleichzeitiger operativer Harnableitung unter Verwendung von körpereigenem Darm.
Prostata
Mit einem modernen Ultraschallgerät können wir bei begründetem Verdacht auf eine Tumorentstehung gezielte Gewebeentnahmen aus der Prostata durchführen. Je nach Umfang der Probeentnahmen führen wir dies mit oder ohne Narkose durch. Die Proben werden auf Gewebeveränderungen untersucht und danach das weitere Vorgehen daraus abgeleitet.
Hightech gegen Krebs - mit dem da Vinci Xi steht dem Helios Hanseklinikum Stralsund als erste Klinik in Vorpommern-Rügen dieser ultrapräzise und hochentwickelte OP-Roboter zur Verfügung.
Matthias Maruschke
(03831) 35-1920
18435 Stralsund