Bei der Magnetresonanztherapie handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren in der Radiologie. Dabei werden präzise Schnittbilder des Körpers in hoher Auflösung erstellt. Anhand dieser Bilder kann der Arzt Organstrukturen und -funktionen beurteilen.
Mit unserem 1,5 Tesla Magnetresonanztomographen (MRT) können alle Körperteile und auch der gesamte Körper in hervorragender Bildqualität abgebildet werden. So ist eine gezielte und exakte radiologische Diagnostik von vielen Krankheiten möglich - ganz ohne Strahlenbelastung. Auch der Geräuschpegel für die Patienten ist gegenüber herkömmlichen MRT-Geräten beträchtlich reduziert.
Unterschied CT und MRT
Ein wichtiger Unterschied zwischen MRT und CT ist die Strahlenbelastung: In der Computertomografie (CT) werden Röntgenstrahlen eingesetzt, bei der Kernspintomografie (MRT) hingegen Magnetfelder, die keine Strahlenbelastung erzeugen.
Die Untersuchung mit einem MRT dauert jedoch wesentlich länger, als mit einem CT. Beim MRT dauert es zwischen 20 und 45 Minuten, bis die Bilder erstellt sind. Die Computertomografie ist hingegen mit durchschnittlich zehn Minuten schneller.
In Notfällen benötigt der Arzt schnell die Schnittbild des Körpers, deshalb wird hier oft ein CT gemacht. Die Entscheidung, ob Sie eher von einer MRT- oder CT-Untersuchung profitiert, trifft der Arzt auch immer in Abhängigkeit Ihrer Verdachtsdiagnose.