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Helios Klinikum Uelzen erneut als Regionales TraumaZentrum zertifiziert

Das Helios Klinikum Uelzen wurde jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. (DGU) erneut als Regionales TraumaZentrum innerhalb des TraumaNetzwerks Nordost-Niedersachsen zertifiziert. Die Auszeichnung bescheinigt dem Uelzener Krankenhaus eine hohe Expertise und standardisierte Abläufe bei der Behandlung schwerverletzter Unfallpatienten.
08. Mai 2020

„Wir freuen uns über die erfolgreiche Re-Zertifizierung und sehen uns in unserer Rolle als wichtiger Notfallversorger der Region bestärkt. Mein Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr mit großem Engagement um unsere Patienten kümmern“, sagt Klinikgeschäftsführer Dr. Osman Mersinli.


Für die Re-Zertifizierung als Regionales TraumaZentrum musste das Helios Klinikum Uelzen bestimmte fachliche, personelle, strukturelle und organisatorische Kriterien erfüllen. Dazu zählen zum Beispiel die garantierte Aufnahme von Schwerverletzten rund um die Uhr, festgelegte standardisierte Behandlungsabläufe, die ärztliche Qualifizierung durch spezielle Ausbildungsprogramme sowie das Sicherstellen von zuverlässigen Kommunikationswegen zwischen dem Rettungsdienst und dem Klinikum. In einem TraumaNetzwerk DGU schließen sich mindestens ein überregionales sowie zwei regionale und drei lokale TraumaZentren zusammen. Ziel des Netzwerkes ist es, jedem Schwerverletzten zu jeder Zeit die bestmögliche Versorgung unter standardisierten Qualitätsmaßstäben zu ermöglichen. Die Re-Zertifizierung gilt bis November 2022.


„Durch die langjährige Erfahrung und Kompetenz unseres aufeinander eingespielten, fachübergreifenden Teams können wir schwerverletzte Patienten bestmöglich versorgen. Die Re-Zertifizierung ist eine Bestätigung unserer guten Arbeit“, sagt Prof. Dr. Jürgen Brand, Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie. Bei der Schwerverletztenversorgung arbeiten im Schockraum in der Zentralen Notaufnahme des Helios Klinikums Uelzen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes, speziell geschulte Pflegekräfte sowie ein interdisziplinäres Ärzteteam aus Notfallmedizinern, Internisten, Unfall- und Neurochirurgen Hand in Hand zusammen. Außerdem sind direkt am Klinikum der Rettungshubschrauber und das Notarzteinsatzfahrzeug stationiert.

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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:
Sonja Mengering
Referentin Unternehmenskommunikation
Telefon: (0581) 83-1006
E-Mail: sonja.mengering@helios-gesundheit.de

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