- Studium und beruflicher Werdegang
- Akademische Laufbahn und Qualifikationen
- Lehre
- Mitgliedschaften
1985 - 1991 Studium der Medizin in Heidelberg
1991 - 1998 Arzt in Weiterbildung an den Universitätskliniken Gießen, Heidelberg und Lübeck
1998 - 1999 Facharzt am Universitätsklinikum Lübeck
1999 - 2006 Oberarzt am Universitätsklinikum Gießen (Schwerpunkt Intensivstation, Stroke Unit, Notaufnahme)
2004 - 2006 Zusätzlich: Ärztliche Standortleitung der Neurologischen Klink am Standort Wetzlar
2006 - 2007 Chefarzt der Neurologischen Klinik und Rehabilitationsklinik prosper am Knappschaftskrankenhaus Bottrop
2007 - 2008 Oberarzt an der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Marburg (Leitung: Prof. Oertel)
2008 - 2022 Chefarzt der Neurologischen Klinik mit Stroke Unit am Ökumenischen Hainich Klinikum Mühlhausen (Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena)
2019 - 2022 Zusätzlich: Notarzt und Leitender Notarzt im Unstrut-Hainich Kreis (Thüringen)
2019 - 2022 Zusätzlich: Mitarbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativmedizinischen Versorgung (SAPV) der Diako Thüringen
2020 - 2022 Zusätzlich: Leitung des Medizinischen Zentrums für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) am Hainich Klinikum
2020 - 2022 Zusätzlich: Leitung der Abt. Neurologische Frührehabilitation am Hainich Klinikum
Seit 2022 Chefarzt der Neurologischen Klinik mit Stroke Unit und Neurologischer Frührehabilitation, Helios Klinikum Uelzen (Lehrkrankenhaus der Med. Hochschule Hannover)
Akademische Titel
- 1992 Promotion bei Prof. Dr. med. W. Hacke zum Thema „Normwerte und Einsatzmöglichkeiten der transkraniellen elektrischen und magnetischen Kortexstimulation zur intraoperativen Überwachung des motorischen Systems
- 2004 Ernennung zum Dr. med. habil nach Vorlage einer Habilitationsschrift zum Thema „Paradoxe Hirnembolie — Diagnosestellung und Langzeitverla beim Dekanat der Justus-Liebig-Universität Gießen
- 2004 Ernennung zum Privatdozenten durch den Dekan der Justus-Liebig-Universität Gießen
- 2011 Ernennung zum apl. Professor durch den Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen
- 2011 Master of Health Business Administration (MHBA) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Masterarbeit „Einfluss der Änderung des Krankenhausvergütungssystems auf Verweildauer und Behandlungsergebnis“
Qualifikationen der Ärztekammer
- 1993 FK Strahlenschutz
- 1993 FK Rettungsdienst
- 1997 FK Leitender Notarzt
- 1998 Arzt für Neurologie
- 2000 ZB klinische Geriatrie
- 2002 ZB Neurologische Intensivmedizin
- 2005 ZB Notfallmedizin
- 2012 FK und SK Röntgendiagnostik Skelett und Computertomographie
- 2014 ZB Rehabilitationswesen
- 2015 ZB Palliativmedizin
- 2016 Ärztekammer-Zertifikat Medizinische Begutachtung
- 2019 ZB Fachgeb. Magnetresonanztomographie
- 2020 Ärztekammer-Zertifikat Medizin für Menschen mit Behinderungen
Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (DGKN)
- 1996 EEG - Zertifikat
- 1997 EMG - Zertifikat
- 1997 EP - Zertifikat
- 2002 Ultraschall-Zertifikat
Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
- 2002 DEGUM Kursleiter für Vaskulären Ultraschall
- 2010 DEGUM Kursleiter für Muskel- und Nervensonografie
Zertifikate anderer Fachgesellschaften
- 2006 Spezielle Botulinumtoxintherapie (Arbeitskreises Botulinumtoxin (AkBoNT) der Deutschen Gesellschaft für Neurologie)
- 2010 Epilepsie-Plus (Dt. Deutschen Gesellschaft für Epileptologie - Deutsche Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie)
- 2010 Qualifizierter Neurologischer Gutachter (Dt. Ges. f. Neurowissenschaftliche Begutachtung (DGNB)
- 2020 Medizin für Menschen mit Behinderungen (Deutschen Gesellschaft für Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung e.V.)
- Seit 1999 Praktikum der Neurologie, Blockpraktikum, 1 Woche Anteil 1 SWS, JLU Gießen
- Seit 1999 Untersuchungskurs der Neurologie, Anteil 1 SWS, JLU Gießen
- Seit 2002 Untersuchungskurs der Neurologie, Anteil 1 SWS, MHH Hannover
- 1999 – 2006 Querschnittsfach Notfallmedizin, Neurologische Notfälle 1 SWS
- 1999 – 2006 Neurologische Intensivmedizin, 2 SWS
- 2003-2006 Weiterbildung Geriatrie in der Neurologie 2 SWS
Organisation von Weiterbildungsveranstaltungen und Kongressen
- Seit 1999 Durchführung zahlreicher Ultraschallkursen nach den Richtlinien der DEGUM / DGKN
- 2004 Veranstaltung der Sommertagung der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin, in Wetzlar
- 2004 Kongressorganisation als Kongresssekretär der Jahrestagung der European Society of Cerebral Hemodynamics (ESNCH) in Wetzlar
- 2006 Sommertagung der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin in Bad Nauheim, Bad Nauheim
- 2006 Kongressorganisation als Kongresssekretär der 50. Jahrestagung der DGKN in Bad Nauheim, Bad Nauheim (etwa 1200 Teilnehmer)
- 2006 German Stroke Summer School der DSG Schloss Rauischholzhausen bei Gießen
- PJ Beauftragter am Standort Helios Klinikum Uelzen
- 1992 Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)
- 1992 Deutsche Gesellschaft für Neurologische Intensivmedizin (DGNI)
- 1996 Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie (DGKN)
- 1999 NeuroWiss - Verein zur Förderung der Neurologischen Wissenschaften Frankfurt am Main e.V.
- 1999 Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
- 2005 Deutsche Schlaganfallgesellschaft
- 2005 Arbeitskreis Botulinumtoxin
- 2006 Dt. Gesellschaft für Neurologische Rehabilitation (DGNR)
- 2007 Dt. Liga gegen Epilepsie
- 2008 Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin
- 2008 Thüringer Gesellschaft für Psychiatrie, Neurologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie
- 2018 Deutsche Gesellschaft für Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung e.V.
Nach einem Schlaganfall besteht die Gefahr, dass bei betroffenen Patienten beim Schlucken Speisen oder Getränke in die Luftröhre gelangen und eine zum Teil lebensgefährliche Lungenentzündung verursachen. Mit Hilfe der endoskopischen Schluckdiagnostik können Ärzte das individuelle Risiko bewerten und falls erforderlich, Therapieangebote auf den Behandlungsplan setzen. Der erste überregionale FEES-Kurs (= endoskopische Schluckdiagnostik bei neurologischen Erkrankungen) fand jetzt im Helios Klinikum Uelzen statt.