Regelmäßig verwandelt sich der Flur der Station S1 der Klinik für Schmerztherapie in eine Kunstgalerie. Werke regionaler und überregionaler Künstler, z.T. selbst Patient:innen der Klinik, verschönern kontinuierlich die Wände und laden Patient:innen, Besucher:innen und Mitarbeiter:innen gleichermaßen zum Verweilen und Träumen ein. Aktuell sind Werke von Marion Bölke zu sehen.
Über die Künstlerin
Die im Jahr 1954 geborene Marion Bölke begann nach einer langjährigen beruflichen Tätigkeit als Lehrerin, sich intensiv der Malerei zu widmen. Ihre Leidenschaft für die Kunst entwickelte sich durch die Teilnahme an verschiedenen Malkursen, unter anderem bei Edeltraut Schimanski und Christa Korbmacher. Einen bedeutenden Wendepunkt in ihrer künstlerischen Laufbahn erlebte sie vor rund zehn Jahren im Rahmen eines privaten Kurses unter der Leitung von Heidemarie Goletz, der sie besonders viel zu verdanken hat.
Ihre Motive schöpft sie aus den vielfältigen Eindrücken ihrer Umwelt – von Landschaften und Blumen über Tiere bis hin zu Stillleben und ersten Portraitversuchen. Im Jahr 2019 fand ihre erste Ausstellung im Rahmen eines Oldtimertreffens in Parchau statt. Ihre Werke strahlen nicht nur Freude und Harmonie aus, sondern dienen ihr selbst auch als Quelle der Entspannung und inneren Ruhe.
Die Vernissage am 19. September um 14 Uhr bietet Gelegenheit, nicht nur ihre Werke zu entdecken, sondern auch mit Marion Bölke selbst ins Gespräch zu kommen. Chefarzt Düring: „Wir laden herzlich ein, an diesem besonderen Nachmittag teilzunehmen und Kunst als Bestandteil des ganzheitlichen Therapiekonzepts der Schmerztherapie kennenzulernen.“