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Sekretariat der Orthopädie und Unfallchirurgie
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Unsere Behandlungsschwerpunkte
Rheumatisch-entzündliche Erkrankungen können die Funktion des Bewegungsapparats beeinträchtigen – und im schlimmsten Fall sogar zur Invalidität führen. In der Rheumaorthopädie können wir vorbeugend eingreifen oder Gelenkfunktionen operativ wieder herstellen.
Durch rheumatisch-entzündliche Erkrankungen können Gelenke und Sehnen in Mitleidenschaft gezogen werden. Ohne Behandlung führt das zu Funktionsverlusten des Bewegungsapparates - in schwerwiegenden Fällen sogar zur Invalidität des Betroffenen.
Eine rheumaorthopädische Therapie kann dazu beitragen, Funktionsverluste durch eine lokale Behandlung direkt am Entzündungsherd zu vermeiden. Ist die Funktion des Gelenks bereits beeinträchtigt, kann sie durch einen operativen Eingriff häufig wiederhergestellt oder verbessert werden.
In unserer Orthopädie versorgen wir Patienten mit rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen mit einem geschulten Team aus erfahrenen Rheumaorthopäden, Pflegekräften, Physiotherapeuten und Orthopädie-Mechanikern.
Verschleißveränderungen oder Folgen einer schweren Verletzung führen an dem beweglichsten Gelenk unseres menschlichen Körpers zu Schmerzen und Einschränkungen der Funktion.
Die Schulter setzt sich aus mehreren Gelenken zusammen, wobei die Verbindung zwischen dem Oberarmkopf (Humerus) und der Gelenkpfanne (Glenoid) das Größte und Wichtigste ist. Aufgrund der geringen Kontaktfläche der knöchernen Oberflächen benötigt das Gelenk Sehnen und Bänder zur aktiven und passiven Stabilisierung. Der umfassende Sehnenmantel zur aktiven Steuerung wird Oberarmdreher- oder Rotatorenmanschette genannt.
Sowohl das Weichgewebe (Bänder, Sehnen) als auch die knöchernen Strukturen (Knorpel) unterliegen einem Alterungs- und Verschleißprozess (Arthrose). Verletzungen (Frakturen) begünstigen oder beschleunigen diese Veränderungen.
Häufigste Ursache für Gelenkschäden ist ihr Verschleiß (Arthrose). Er entsteht durch das Aufbrauchen des Gelenkknorpels. Reaktionen am Knochen wie eine Verdickung, Zysten oder knöcherne Anbauten an den Gelenkrändern (Osteophyten) beeinträchtigen dann die Beweglichkeit der Gelenke.
Es folgen starke Schmerzen, Kraft- und Bewegungsverlust, eine Einschränkung in der Funktion und Lebensqualität bei den Betroffenen.
Durch Implantation eines künstlichen Schultergelenkes können wir Schmerzen lindern und die Funktion des Organes wiederherstellen. Bei dem chirurgischen Eingriff werden die abgenutzten oder beschädigten Oberflächen des Schultergelenks entfernt und durch künstliche Teile ersetzt.
Implantate, die natürliche Körperstrukturen wie Gelenke ersetzen und in der Regel dauerhaft im Körper verbleiben, nennt man allgemein 'Endoprothesen', ein künstliches Schulter entsprechend Schulter-Totalendoprothese (Schulter-TEP).
Die Bauart oder Design einer Schulterprothese hängt von der Unversehrtheit der aktiven Stabilisatoren, der Rotatorenmanschette ab.
Ist die Sehnenmanschette intakt oder kann sie während einer Operation repariert werden, werden nur die defekten Oberflächen der Gelenkpartner (Humeruskopf und Glenoid) ersetzt (Humeruskopf- oder anatomische Schulterprothese).
Findet sich ein erheblicher Verschleiß auch in dem sonst gelenkstabilisierenden Sehnengewebe, ist eine mechanische Verbindung der Prothesenkomponenten notwendig, damit das Kunstgelenk nicht ausrenkt (inverse Prothese).
Schulterprothesenwechsel bei Verschleiß
Bei Wechseloperationen werden Endoprothesen teilweise oder komplett ausgewechselt. Das kann notwendig werden, wenn sich künstliche Gelenke lockern oder verschleißen.
Wechseloperationen sind zumeist aufwändiger, da bei der Implantation bereits Knochenteile zum Einbringen der Prothese entfernt wurden. Darum werden bei einer Wechseloperation oft größere Implantate (Revisionsimplantate) verwendet, um die knöchernen Defekte zu überbrücken.
Wechseloperationen von Prothesen am Schultergelenk werden in unserer Klinik auch durchgeführt. Allerdings kann abhängig von der Ausgangssituation des defekten Gelenkes eine Überweisung in noch mehr spezialisierte Kliniken notwendig sein.
Arthroskopische (endoskopische) Verfahren bei Gelenkoperationen
Eine Gelenkspiegelung und damit verbundene Operation wird über kleine Hautschnitte durchgeführt. Der Operateur führt ein Kamera in das Gelenk, mit der der Innenraum des Organes sichtbar ("visualisiert") gemacht werden kann. Die Darstellung der Strukturen erfolgt über ein Videokette ("Lichtquelle, Lichtkabel, Monitor"), über die der Chirurg seine Maßnahmen verfolgt und kontrolliert.
Was passiert bei einer Arthroskopischen Operation?
Während des Eingriffes fließt eine sterile Spüllösung durch Ihr Gelenk. Diese hat verschiedene Aufgaben: Zum einen verbessern sich für den Chirurgen die Sichtverhältnisse, zum anderen wird Ihr Gelenk durch die Spülung von Ablagerungen und Rückständen gereinigt, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.
Nach der Operation wird diese Spülflüssigkeit soweit wie möglich abgesaugt. Sie haben daher nach dem Eingriff ein "trockenes Gelenk".
Die Gelenkflüssigkeit mit ihren wichtigen Aufgaben für eine Gelenkfunktion ist nach der Operation nicht mehr vorhanden. Es dauert jetzt einige Zeit, bis Ihr Gelenk wieder neue Flüssigkeit produziert hat. In dieser Zeit haben die Knorpeloberflächen keine Schutzschicht. Zusätzlich ist die Knorpelernährung beeinträchtigt, denn der Knorpel wird durch Flüssigkeitsaustausch, also über eben diese Gelenkflüssigkeit, ernährt.
Das ist einer der wichtigen Gründe, warum Sie in den ersten Tagen nach einer Arthroskopischen Operation das Gelenk zwar bewegen, aber nicht uneingeschränkt oder voll belasten, ggf. bei einer Knie- oder oberen Sprunggelenksoperation Unterarmgehstützen ("Krücken") zur Hilfe nehmen sollen. Am Schulter- oder Ellenbogengekenk werden aus dem gleichen Grund vorübergehend Bandagen oder Orthesen angelegt.
Auch eine schonende bzw. angepasste Physiotherapie und/oder Lagerung des operierten Gelenkes oder Medikamente helfen Ihnen, das Gelenk bald nach der Operation wieder voll belasten und uneingeschränkt bewegen zu können.
Während solcher Operationen wird entweder der verletzte und defekte Anteil des Organes erhalten (Meniskusnaht, Bänder- und Sehnennaht), so wenig wie notwendig entfernt (Teilresektion, Abtragung von Wucherungen) oder bei vollständiger Zerstörung mit entweder körpereigenem Gewebe (vorderer/hinterer Kreuzbandersatz mit Sehnen, Knorpelersatz mit gezüchtetem Gewebe, Stabilisierung der Kniescheibe mit Sehne) oder zugelassenen Produkten ersetzt (Meniskusersatz).
Wechsel- (Revisions-)Operationen
Bei erneuten Verletzungen und Schäden an einem bereits versorgten Organ/Gelenk sind weitere ("Revisions-") Operationen notwendig, die grundsätzlich ebenfalls in unserer Abteilung möglich sind. Wir bieten nach einer Untersuchung und Abklärung mindestens eine Beratung und Empfehlung für eine weitere Therapie an.
Behandlung und Nachsorge
Die Rehabilitation beginnt sofort nach der Operation. Bei normalem Verlauf können Sie das Krankenbett bereits wenige Tage nach der Operation verlassen. Unter krankengymnastischer Begleitung lernen Sie in den nächsten Tagen, wie Sie mithilfe von Gehhilfen laufen und wie Sie Ihr Gelenk schonen und stabilisieren.
Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt die weitere Rehabilitation in Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten/-innen und Physiotherapeuten/-innen Ihres Vertrauens.
Wenn die Funktion der Hüfte im Alter nachlässt und Schmerzen verursacht, kann oft nur ein künstliches Hüftgelenk Abhilfe schaffen. Wir sind auf das Einsetzen und Auswechseln solcher sogenannten Endoprothesen spezialisiert.
Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, auf dem ein großer Teil des Körpergewichts lastet. Es verbindet den Oberschenkelknochen (Femur) und das Becken (Hüftpfanne). Im Alter kann die Funktion der Hüfte nachlassen, wodurch die Beweglichkeit einschränkt wird. Das ist oft mit starken Schmerzen verbunden.
Lassen sich die Schmerzen nicht durch Physiotherapie und Medikamente lindern, können wir die Funktion durch das Einsetzen (Implantation) eines künstlichen Hüftgelenks wiederherstellen. Bei dem operativen Eingriff werden beschädigter Knorpel und Knochen aus dem Hüftgelenk entfernt und durch künstliche Komponenten ersetzt.
Implantate, die natürliche Körperstrukturen wie Gelenke ersetzen und in der Regel dauerhaft im Körper verbleiben, nennt man allgemein 'Endoprothesen', ein künstliches Hüftgelenk entsprechend 'Hüftgelenk-Total-Endoprothese' (Hüft-TEP).
Ursachen für Gelenkversagen an der Hüfte
Häufigste Ursache für Schäden an Gelenken ist ihr Verschleiß (Arthrose). Dieser entsteht durch Aufbrauchen des Gelenkknorpels am Hüftkopf und der Hüftgelenkspfanne. Reaktionen am Knochen wie Zysten oder knöcherne Anbauten am Hüftkopf oder der Pfanne (Osteophyten) beeinträchtigen dann die Beweglichkeit der Gelenke.
Folgen sind Gelenkschmerzen, vor allem in der Leiste und an der Oberschenkelvorder- und -innenseite. Die Beweglichkeit des Hüftgelenks nimmt immer mehr ab.
Weitere mögliche Ursachen:
- Hüftgelenksdysplasie (angeborene Minderanlage der Hüftpfanne)
- Rheumatische Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis)
- Hüftkopfnekrose (Durchblutungsstörungen des Hüftkopfes)
- Spätfolgen eines Morbus Perthes (Juvenile Hüftkopfnekrose)
- Spätfolgen einer Epiphyseolysis capitis femoris (Juveniles Hüftkopfgleiten)
- Spätfolgen nach Knochenbrüchen des Hüftkopfes und der Hüftpfanne
- Spätfolgen nach Infektionen des Hüftgelenks
- Komplikationen bestimmter Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht)
Hüftprothesenwechsel bei Verschleiß
Wir nehmen bei uns auch sämtliche Wechseloperationen vor, wenn Endoprothesen teilweise oder komplett ausgewechselt werden müssen. Das kann notwendig werden, wenn sich künstliche Gelenke lockern oder verschleißen. Rund jeder achte Eingriff im Rahmen einer Hüftprothese ist bei uns inzwischen eine Wechseloperation.
Wechseloperationen sind zumeist aufwändiger, da bei der Implantation bereits Knochenteile zum Einbringen der Prothese entfernt wurden. Darum werden bei der Wechseloperation oft größere und individuell zusammengestellte (modulare) Implantate verwendet, um die knöchernen Defekte zu überbrücken.
Schäden am Knie können starke Schmerzen verursachen und die Lebensqualität einschränken. Wir sind auf das Einsetzen und Auswechseln künstlicher Kniegelenke spezialisiert. Schmerzen werden dadurch gelindert, und die Funktion des Knies wiederhergestellt.
Das Knie besteht aus Femur (Oberschenkelknochen), Tibia (Schienbein) und Patella (Kniescheibe). Der Meniskus, ein weicher Knorpel zwischen Femur und Tibia, dient als Stoßdämpfer und ermöglicht die reibungslose Bewegung des Gelenks.
Schäden am Knorpel, etwa durch Verschleiß (Arthrose) oder Verletzungen, verursachen starke Schmerzen und schränken Beweglichkeit sowie Lebensqualität von Betroffenen stark ein.
Durch Implantation eines künstlichen Kniegelenks können wir Schmerzen lindern und die Funktion des Knies wiederherstellen. Bei dem operativen Eingriff werden die abgenutzten oder beschädigten Oberflächen des Kniegelenks entfernt und durch künstliche Teile ersetzt.
Implantate, die natürliche Körperstrukturen wie Gelenke ersetzen und in der Regel dauerhaft im Körper verbleiben, nennt man allgemein' Endoprothesen', ein künstliches Kniegelenk entsprechend' Kniegelenk-Total-Endoprothese (Knie-TEP).
Ursachen für Gelenkversagen am Knie
Häufigste Ursache für Gelenkschäden ist ihr Verschleiß (Arthrose). Er entsteht durch das Aufbrauchen des Gelenkknorpels. Reaktionen am Knochen wie eine Verdickung, Zysten oder knöcherne Anbauten an den Gelenkrändern (Osteophyten) beeinträchtigen dann die Beweglichkeit der Gelenke.
Folgen sind Gelenkschmerzen und eine Abnahme der Beweglichkeit, bis das Knie nicht mehr gebeugt und gestreckt werden kann. Häufig bildet sich ein O-Bein heraus, das Kniegelenk wird instabil.
Weitere mögliche Ursachen:
- Fehlstellungen der Beinachse wie O-und X-Beine
- Rheumatische Erkrankungen (rheumatoide Arthritis)
- Spätfolgen nach Verletzungen (z. B. Kreuzbandriss) oder Brüchen im Bereich des Kniegelenks
- Spätfolgen nach Erkrankungen des Kniegelenks wie Meniskusriss, Osteochondrosis dissecans
- Spätfolgen bei Stoffwechselerkrankungen (z. B. Gicht)
Knieprothesenwechsel bei Verschleiß
Wir nehmen bei uns auch sämtliche Wechseloperationen vor, wenn Endoprothesen teilweise oder komplett ausgewechselt werden müssen. Das kann notwendig werden, wenn sich künstliche Gelenke lockern oder verschleißen.
Wechseloperationen sind zumeist aufwändiger, da bei der Implantation bereits Knochenteile zum Einbringen der Prothese entfernt wurden. Darum werden bei der Wechseloperation oft größere, individuell zusammengestellte (modulare) Implantate verwendet, um die knöchernen Defekte zu überbrücken.
Die konservative und operative Wirbelsäulenchirurgie bildet einen Schwerpunkt der Orthopädie. Hier bieten wir mit der Sektion für Neurochirurgie ein sehr differenziertes Angebot an.
Leistungsspektrum der Wirbelsäulenchirurgie Warburg
- Konservative Behandlung von verschiedenen Wirbelsäulenerkrankungen (Schmerztherapie, Injektionstechniken, Krankengymnastik)
- Minimalinvasive Behandlung von Bandscheibenvorfällen und Spinalkanalstenosen (Einengung des Nervenkanals)
- Instrumentierte minimalinvasive oder offene Versorgung von langstreckigen Stenosen, Instabilitäten, angeborenen und erworbenen Deformitäten (Skoliose und Rundrücken), Tumordestruktionen und Frakturen
- Erkrankungen der Halswirbelsäule: Spinalkanalstenose (Einengung des Nervenkanals), Bandscheibenvorfall, Abnutzungsveränderungen sowie Frakturen
- Vordere Operationen der Brust- und Lendenwirbelsäule, z. B. bei Entzündungen oder Frakturen inklusive Wirbelkörper-Ersatz
- Aufrichtung und Zementaugmentation von osteoporotischen Frakturen mit Ballonkyphoplastie
- Minimalinvasive Verödung der schmerzfortleitenden Nervenfasern an den kleinen Wirbelgelenken
Die Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie ist auf degenerative Erkrankungen wie Bandscheibenschäden, Nervenkanalverengungen oder Beeinträchtigungen nach Unfällen, zum Beispiel mit Wirbelbrüchen, spezialisiert.Bei den vielfältigen Ursachen für Beschwerden an der Wirbelsäule kommt es auf eine individuell ausgerichtete Therapie an. Abhängig von der Schwere des Falls und von den Therapien, die der Patient bereits durchlaufen hat, wird auf ein Stufenmodell zurückgegriffen, das auf eine möglichst schonende Therapie abzielt. Wenn möglich, wird dem Patienten zuallererst eine nichtoperative Behandlung angeboten.
Schonende Therapien bei Wirbelsäulenerkrankungen
Dieses Stufenmodell beginnt in vielen Fällen mit Medikamenten und therapeutischen Anwendungen (Physiotherapie, Chiropraktik). Erst wenn sich die Beschwerden im Rahmen der konservativen Behandlung als therapieresistent erweisen, folgt die nächste Stufe. Dazu gehört eine beleuchtungsgesteuerte Injektion, die im Rahmen der Schmerztherapie angeboten wird. Direkt am Entstehungspunkt der Schmerzen werden dabei meist entzündungshemmende sowie schmerzstillende Mittel gespritzt. Das soll unter anderem dazu beitragen, dass sich der Patient aus einer schmerzbedingten Fehlhaltung befreien kann.
Bei schwereren Fällen werden zunächst kleinere operative Eingriffe durchführen. So können im Rahmen der Kryotherapie Nervenzellen an der erkrankten Stelle der Wirbelsäule durch eine Hohlnadel mit Flüssiggas vereist werden. Der Schmerz wird im wörtlichen Sinne eingefroren. Um der Vorwölbung einer Bandscheibe entgegenzuwirken, kann durch den Einsatz einer Sonde, die mit Hilfe von Elektrizität Wärme erzeugt, die Bandscheibe geschrumpft und die Vorwölbung beseitigt werden (Thermokoagulation).
Auf operative Verfahren greifen die Ärzte nur dann zurück, wenn keine andere Therapie mehr Erfolg verspricht. Ein großer Teil der Eingriffe, zum Beispiel die gesamte Bandscheibenchirurgie, wird mikrochirurgisch, also mit minimalinvasiven Techniken bewältigt. Auch die Stabilisierung wird minimalinvasiv vorgenommen. Dieses Verfahren kommt dann zur Anwendung, wenn sich die Wirbel mehr als notwendig verschieben und dadurch die nötige Stabilität der Wirbelsäule verlorengeht.
Unter anderem beim Einsatz von Bandscheibenprothesen, beim Wirbelkörperersatz sowie bei der Versteifung eines Teils der Wirbelsäule reicht die minimalinvasive Technik nicht mehr aus. Hier sind größere chirurgische Eingriffe erforderlich.
Bei starken Beschwerden ist die Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie jeden Tag für Sie erreichbar. Wir bieten Ihnen gerne einen kurzfristigen Termin zur Untersuchung und Behandlung an.
Magna Schulze
Stefanie Eckl