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Helios Klinikum Warburg startet mit neuer Chefarztkompetenz ins neue Jahr 2021

Gleich zwei neue Chefärzte begrüßt das Helios Klinikum Warburg zum Jahreswechsel: Dr. med. Gerd-Uwe Neukamp (Allgemein- und Viszeralchirurgie) und Dr. med. Thomas Wölk (Orthopädie und Unfallchirurgie).
29. Dezember 2020

Allgemein- und Viszeralchirurgie

Mit Dr. med. Gerd-Uwe Neukamp gewinnt das Klinikum einen Facharzt mit mehr als 30-jähriger Erfahrung, davon alleine 13 Jahre als Chefarzt. In dieser Position leitete er zuletzt die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie – Minimalinvasive Chirurgie im HELIOS St. Josefs-Hospital in Bochum-Linden. Für seine neue Tätigkeit ist er nun nach Warburg gezogen und möchte viel bewegen.

Herr Dr. Neukamp verfügt über fachliche Schwerpunkte in der Speziellen Viszeralchirurgie und Proktologie sowie der minimalinvasiven Chirurgie inklusive komplexer Eingriffe im Magen-Darm-Trakt. Der Niederrheinländer hat sich außerdem auf die Anti-Reflux-Chirurgie spezialisiert, bei der chronisches Sodbrennen (sog. Reflux-Krankheit) operativ behandelt wird. Er freut sich darauf, diesen Bereich in Warburg noch weiter auszubauen: „Die Anti-Reflux-Chirurgie ist wie ein Hobby für mich und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Gastroenterologen. Mit ihrer diagnostischen Unterstützung können wir hier gemeinsam als Team etwas aufbauen“, erklärt er im Interview.

Dass er nach seinem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in der Chirurgie landete, sei eher Zufall gewesen. Dennoch war dies bereits im Studium das spannendste Fach für ihn. „Ich bin technisch interessiert und finde es unheimlich spannend zu verstehen, wie der Mensch funktioniert. Die Chirurgie ist daher genau mein Ding“, erklärt Dr. Neukamp. Auf die Frage, was er besonders liebt an seinem Beruf antwortet er: „Chirurgie ist ja das griechische Wort für Handwerker. Ich finde es faszinierend, wie man mit seinen Händen helfen und Patienten heilen kann. Das ist einfach toll! Die Erfolge unserer Arbeit sind bereits unmittelbar nach einer Operation sichtbar.“

In seiner Freizeit hat sich der Vater von zwei erwachsenen Töchtern der Fotografie und dem Reisen verschrieben. Insbesondere Fotosafaris in Afrika haben es dem Chirurgen angetan.

Orthopädie und Unfallchirurgie

Auch Dr. med. Thomas Wölk blickt bereits auf eine 10-jährige Tätigkeit als Chefarzt im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie zurück. Der gebürtige Westfale startete zunächst mit der Facharztausbildung zum Allgemeinchirurgen im Knappschaftskrankenhaus Dortmund mit anschließendem Ausbildungsschwerpunkt in der Unfallchirurgie und später in der Orthopädie. Zuletzt leitete er die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (Kemperhof Koblenz) sowie des Marienhospitals Aachen als Chefarzt, bevor es ihn in eine niedergelassene orthopädische Praxis mit Belegarzttätigkeit ins schweizerische Winterthur verschlug.

„Nach diesem Zwischenstopp freue ich mich nun darauf, ins deutsche Gesundheitssystem zurückzukehren. Ich habe viele Pläne, die Orthopädie und Unfallchirurgie in Warburg weiterzuentwickeln“, erklärt der 57-jährige, der zudem über die Zusatzqualifikation „Spezielle Unfallchirurgie“ verfügt sowie die Durchgangsarzt-Kriterien erfüllt.

Dr. Wölk ist Vater von drei Söhnen und begeisterter Fitnesssportler.

Helios

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Helios Klinikum Warburg    

Melissa Bäcker 

Leiterin Unternehmenskommunikation

Telefon: (02722) 60-2262

Mobil: +49 172 2752667

E-Mail: melissa.baecker@helios-gesundheit.de

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