Täglich bewältigt man bis zu 10.000 Schritte. Wenn man sich dann vorstellt, dass es ebenso 10.000 Mal am Tag einen Schmerz gibt, wird klar, dass medizinische Hilfe erforderlich wird. Am Hüftgelenk des Menschen zeigt sich beispielhaft, dass nicht alle Beschwerden auf die Abnutzung des Knorpels (Verschleiß, Arthrose) zurückzuführen sind. Stattdessen gibt es oft andere Ursachen für Beschwerden am Hüftgelenk, die man gut auch ohne Operation behandeln kann oder die im weiteren Verlauf zumindest in vielen Fällen keines künstlichen Hüftgelenkes bedürfen.
Grundsätzlich besteht ein Hüftgelenk aus zwei Knochen: dem Oberschenkelhals mit seinem Knorpelüberzug sowie als Gegenpart der Hüftpfanne, die ebenfalls von Knorpel überzogen ist. Jedes Gelenk wird von einer Kapsel umgeben, die aus Bindegewebe besteht. Um die Gelenke herum ordnen sich dann einzelne Muskeln an, die über Sehnen an Knochen haften und für die Beweglichkeit notwendig sind. Insbesondere diese Übergänge von einer Sehne zur Anheftung am Knochen können Grund für Beschwerden sein. So gibt es gerade im Bereich der Hüftmuskulatur eine Zone, die im Laufe des Lebens durch Verschleiß oder Unfälle vom Knochen abreißen und zu chronischen Schmerzen führen kann. Diese werden dann oft als Arthrose fehlinterpretiert. Hier kann man mit Physiotherapie, Spritzen und Schmerzmitteln oft eine Linderung erreichen. Die Muskulatur kann auch operativ an den Knochen wieder angeheftet werden, ohne dass gleich ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden muss. Ein weiteres Krankheitsbild, welches erst seit ca. 20 Jahren bekannt ist, nennt sich Einklemmungskrankheit, weil aufgrund einer unglücklichen Position der beiden Gelenkpartner am Hüftgelenk, Gewebe eingeklemmt wird, wodurch Schmerzen verursacht werden. Auch hier ist Hilfe möglich, ohne dass ein Kunstgelenk eingesetzt werden muss. Wichtig ist, dass in solchen Fällen zunächst der Hausarzt aufgesucht wird. Dieser verweist nach erster Abklärung im weiteren Verlauf an den Facharzt für Orthopädie, damit weiterführende Untersuchungen durchgeführt werden können.
Das Helios Klinikum Warburg steht Ihnen bei allen Erkrankungen des Skelettsystems mit langjähriger Erfahrung zur Seite und hilft Ihnen bei Ihrem Anliegen gerne persönlich weiter. Vereinbaren Sie einen Termin im Sekretariat der Orthopädie und Unfallchirurgie und erhalten Sie erste Informationen: (05641) 91-5502.
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