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Wie gesund ist Dosen-Food?

Sind Lebensmittel aus Konservendosen eigentlich gesund? Oder sind sie für die Ernährung weniger zuträglich als Alternativen? Der Tag der Konservendose am 25. August gibt Anlass, darüber nachzudenken.
24. August 2022

Am 25.08.1810 erhielt der Brite Peter Durand das Patent für seine Erfindung: die Konservendose. Bis dahin hatte man Lebensmittel zum Beispiel durch Erhitzen in Glasgefäßen haltbar gemacht. Nun gab es also ein ähnliches Verfahren für widerstandsfähigere Blechbüchsen.

Seit der Erfindung der Konservendose hat sich einiges getan. Sie werden nicht mehr mit giftigem Blei verlötet, seit 1870 gibt es den Dosenöffner, viele Dosen besitzen mittlerweile die praktische Öffnungslasche. Alles soll möglichst einfach und schnell gehen. Und wer Fertiggerichte in Dosen kauft, spart sich gerne das Schnibbeln und Kochen am heimischen Herd.

Wie gesund ist Dosen-Food?

Man sollte meinen, Gemüse von der Gemüsetheke hat immer den höchsten Nährstoffgehalt, weil es naturbelassen ist. Doch das stimmt so nicht immer.

Verpackung, Inhalt und Ökobilanz

Wer die Chance hat, erntefrisches Gemüse aus der Region schnell auf den Tisch zu zaubern, der sollte es tun. Kurze Lieferwege und wenig Verpackungsmüll sind gut für die Ökobilanz. Und wer selbst kocht, anstatt Fertiggerichte zu essen, der vermeidet Konservierungsstoffe und unnatürliche Geschmacksverstärker sowie zu viel Zucker und Salz im Essen.

Wer auf konservierte Lebensmittel zurückgreifen muss, der sollte dennoch auf Fertiggerichte verzichten, sich auf Einzelprodukte beschränken, auch mal einen Blick auf die jeweilige Herkunft und die Verpackung werfen – und auf die etwaigen Zusatzstoffe.

Die Dose an sich: Konservendosen sind nun einmal Metallverpackungen. Sie können recycelt werden, wenn man sie im Gelben Sack entsorgt – aber bitte vollständig entleert und tropffrei. Das erscheint manch einem lästig und sie landen doch im Hausmüll. Außerdem besitzen Konservendosen bis dato eine innere Beschichtung, die im Verdacht steht, gesundheitsschädlich zu sein.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.