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Orthopädie und Unfallchirurgie

Der menschliche Stütz- und Bewegungsapparat verfügt über mehr als 100 Gelenke, 200 Knochen und 650 Muskeln. Bei allen Erkrankungen des Skelettsystems stehen wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung zur Seite.

Leitung des Fachbereiches
Unser Team ist mit ausgezeichneter fachlicher Expertise für Sie da.
Lars Thomaschewski
Chefarzt Unfall-, Wiederherstellungs- und Orthopädische Chirurgie, Ärztlicher Direktor
So erreichen Sie uns

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Wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gerne persönlich weiter.


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Sekretariat
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Orthopädische Chirurgie

 

Telefon (0351) 646-6263

 

Unsere Leistungen
Egal, ob Gelenkverschleiß, Knochenbruch oder Unfall - unsere Experten behandeln Sie mit den modernsten Operationsmethoden.

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Das Team der Kardiologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

Wenn die Funktion von Hüfte oder Knie im Alter nachlässt und die Gelenke Schmerzen verursachen, kann ein künstlicher Gelenkersatz Abhilfe schaffen. Wir sind auf das Einsetzen der sogenannten „Endoprothesen“ spezialisiert.


Das Hüftgelenk ist ein Nussgelenk, auf dem ein großer Teil des Körpergewichts lastet. Es besteht aus dem Hüftkopf und der Hüftpfanne. Im Alter kann der Knorpelüberzug des Hüftgelenkes abgenutzt sein, wodurch die Beweglichkeit einschränkt wird und Schmerzen entstehen.


Ursachen für Schäden am Hüftgelenk:
 

  • Gelenkverschleiß „Arthrose“ (durch Fehlstellung, traumatische Veränderungen oder Übergewicht)
  • Hüftgelenkdysplasie (angeborene oder erworbene Fehlstellung des Hüftgelenks, Verknöcherungsstörungen im Kindesalter)
  • Rheumatische Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis)
  • Hüftkopfnekrose (Durchblutungsstörungen des Hüftkopfes)
  • Spätfolgen eines Morbus Perthes (kindliche Hüftkopfnekrose)
  • Spätfolgen einer Epiphyseolysis capitis femoris (jugendliche Hüftkopflösung)
  • Spätfolgen nach Knochenbrüchen des Hüftkopfes und der Hüftpfanne
  • Spätfolgen nach Infektionen des Hüftgelenks
  • Komplikationen bestimmter Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht)

 

Das Knie besteht aus Oberschenkelknochen (Femur), Unterschenkelknochen (Tibia) und Kniescheibe (Patella). Die Menisken, zwei halbmondförmige Strukturen, bestehen aus Faserknorpel und dienen als Stoßdämpfer im Kniegelenk. Schäden am Knorpel, etwa durch Verschleiß (Arthrose) oder  Verletzungen, verursachen starke Schmerzen und schränken  die Beweglichkeit stark ein.
 

Ursachen für Schäden am Kniegelenk:
 

  • Gelenkverschleiß „Arthrose“ (durch Fehlstellung oder Übergewicht)
  • Fehlstellungen der Beinachse wie O-und X-Beine
  • Rheumatische Erkrankungen (rheumatoide Arthritis)
  • Spätfolgen nach Verletzungen (z.B. Kreuzbandriss) oder Brüchen im Bereich des Kniegelenks
  • Spätfolgen nach Erkrankungen des Kniegelenks wie Meniskusriss, Osteochondrosis dissecans
  • Spätfolgen bei Stoffwechselerkrankungen (z. B. Gicht)


Unser Ziel
 

Durch die Implantation eines künstlichen Gelenks (Endoprothese) können wir Schmerzen lindern und die Funktion von Hüfte oder Knie wiederherstellen. Im Rahmen der Operation werden die abgenutzten oder beschädigten Oberflächen des Gelenks entfernt und durch künstliche Teile ersetzt.


Behandlung und Nachsorge
 

Zur Implantation eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenkes verbleiben Sie etwa acht bis zehn Tage in unserer Klinik.
 

In dieser Zeit erhalten Sie täglich intensive krankengymnastische Übungsbehandlungen und werden auf der Station mobilisiert. In der Regel können Sie bereits am ersten Tag nach der Operation erstmalig das Bett verlassen.
 

Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus beginnt die Anschlussheilbehandlung in einer speziell ausgestatteten Reha-Einrichtung. Die Rehabilitation dauert etwa drei Wochen erfolgt in der Regel stationär.
 

Ältere Patienten, die sich eine reguläre Anschlussheilbehandlung nicht zutrauen, können nach erfolgtem Eingriff an einer geriatrischen Reha in unserem Haus teilnehmen.
 

Patientenschule
 

Für die Patienten mit einer geplanten Operation findet am ersten Montag im Monat eine Patientenschule statt, in der über die Abläufe während der OP und des Krankenhausaufenthaltes informiert wird. 

Wir bieten schnelle und kompetente medizinische Hilfe bei verletzten Knochen, Gelenken und Sehnen - etwa aufgrund von Unfällen


Unser erfahrenes Team steht Ihnen mit vielen unfallchirurgischen Leistungen zur Seite.
 

Knochenbrüche
 

Egal ob beim Sport oder durch einen Unfall – ein gebrochener Knochen muss gut versorgt werden, um seine Funktion auch in Zukunft richtig zu erfüllen. Folgende Leistungen bieten wir Ihnen bei Knochenbrüchen:

 

  • Alle Standardverfahren zur operativen und konservativen Behandlung von Knochenbrüchen und Verrenkungen
  • Wiederherstellende und funktionserhaltende Operationen am Weichteil- und Knochensystem
  • Diagnostische und therapeutische Spiegelung an großen und kleinen Gelenken (Arthroskopie) einschließlich Meniskuschirurgie, Kreuzbandersatz und verschiedener Knorpelersatzoperationen (OATS)
  • Prothesenversorgung des Hüft- und Kniegelenkes sowie der Schulter  einschließlich der Wechseloperationen (auch mit Spezialprothesen)
  • Operative Versorgung von Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule (Verfahren der dorsalen und ventralen Operationstechnik)
  • Minimal-invasive Verfahren der Wirbelfrakturbehandlung z.B. bei Osteoporose (Vertebroplastie, Kyphoplastie)
  • Versorgung von Verletzungen der Hand
  • Fußchirurgie (Hallux valgus, Hammer- Krallenzehen, Brüche)
  • Ambulante Betreuung von Patienten im Rahmen des BG-Heilverfahrens
  • Versorgung von Mehrfachverletzten und intensivbehandlungspflichtigen Schwerverletzten 
  • Konservative und operative Behandlung sämtlicher Knochenbrüche mit modernsten Implantaten (winkelstabil, Titan, minimal-invasiv)
  • Konservative und operative Behandlung sämtlicher Sportverletzungen, insbesondere am Kniegelenk (vorderes und hinteres Kreuzband, Meniskus) und an der Schulter
  • Arthroskopische Chirurgie von Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Knie, oberem und unterem Sprunggelenk bei Unfällen oder Verletzungsfolgen
  • Weichteil- und Sehnenverletzungen wie z.B. Bizepssehne, Achillessehne Behandlung von Infektionen – Osteitis/Osteomyelitis
     

Gelenkbrüche
 

Nicht nur Knochen, auch Gelenke können durch Krankheit oder Unfall brechen. Für die Beweglichkeit sind die flexiblen Gelenke jedoch unerlässlich. Um die Funktion wiederherzustellen, bieten wir Ihnen beim Gelenkbruch folgende Möglichkeiten der Versorgung:
 

  • Gelenkersatz an der Schulter
  • Gelenkersatz an der Hüfte
  • Gelenkersatz am Kniegelenk
  • Minimal-invasive Operationszugänge
  • Navigation – Computer-assistierte Chirurgie
  • Wiederholungseingriffe, Prothesenlockerung, Brüche bei liegendem Kunstgelenk
  • Spezialimplantate und individuelle Sonderanfertigungen
  • Korrektureingriffe bei Fehlstellungen, Achsabweichungen und verzögerter oder fehlender Knochenbruchheilung mit Knochentransplantation und Knochenersatz
  • Fußerkrankungen – Hallux valgus, Hallux rigidus, Krallen- und Hammerzehen
     

Sehnenriss
 

Stabil und flexibel gleichzeitig: Sehnen sind für die Beweglichkeit unerlässlich, denn sie fixieren Knochen und Gelenke und sorgen für deren korrekte Funktion. Zur Wiederherstellung gerissener Sehnen bieten wir Ihnen folgende Leistungen:
 

  • Sehnenchirurgie der Kniegelenke, Beine und Füße sowie am Ellenbogen (auch bei bereits erfolgter Sehnenoperation)

 

Knochendefekte und –Infekte
 

Krankheitsbedingt werden häufig auch die Knochen in ihrer Struktur verändert und in ihrer Funktion gemindert. Zudem können Entzündungen oder Infektionen die Knochen schwächen. Hier helfen wir Ihnen so:
 

  • Behandlung von Knocheninfekten und unfallbedingten Knochendefekten 

Wir können bestimmte Gelenkerkrankungen mit einer Arthroskopie (Gelenkspiegelung) erkennen und behandeln. Bei dem schonenden Eingriff verwenden wir kleinste Operationsinstrumente, um große Narben zu vermeiden und schnelles Heilen zu ermöglichen.


Bei einer arthroskopischen Operation wird durch einen kleinen Schnitt in das Gelenk eine nur wenige Millimeter große Kamera eingeführt. Mit ihr wird der Gelenkinnenraum während des Eingriffs beobachtet.  Durch einen zweiten Schnitt werden chirurgische Arbeitsgeräte eingebracht, mit denen der Operateur die Verletzung oder krankhafte Veränderung schonend behandeln kann.

 

Einsatzgebiete der arthroskopischen Behandlung
 

In der Orthopädie den Helios Weißeritztal-Kliniken führen wir unter anderem folgende Eingriffe arthroskopisch durch:
 

  • Eingriffe an der Schulter
  • Eingriffe am Kniegelenk
  • Eingriffe am oberen Sprunggelenk
     

Eine arthroskopische Operation ist schonender als eine offene Operation. Zumeist dürfen Patienten das operierte Körperteil schon am ersten Tag nach der Gelenkspiegelung wieder uneingeschränkt nutzen. Meist ist keine stationäre Behandlung erforderlich.

Die Wirbelsäule bietet eine wesentliche Stützfunktion im menschlichen Körper. Ist sie durch Knochenschwund (Osteoporose) geschwächt, drohen Brüche der Wirbelkörper.


Schmerzfreies Stehen und Gehen bei geschwächter Wirbelsäule ist für Betroffene oft kaum möglich. Zudem drohen die Wirbelkörper bei zunehmendem Knochenschwund zu brechen. So können wir Ihnen in der Helios Weißeritzal-Klinik helfen:
 

  • Behandlung aller Wirbelbrüche der Brust und Lendenwirbelsäule
  • Bandscheibenschäden (endoskopische Technik)
  • Arthrose
  • Osteosynthesen
  • Versteifungen
  • Kyphoplastie, Vertebroplastie

Fußbeschwerden nehmen immer mehr zu - quer durch die Bevölkerung und alle Altersklassen. Daher gewinnt die Fußchirurgie zunehmend an Bedeutung. Unsere hochqualifizierten Ärzte helfen Ihnen dabei, wieder gut zu Fuß zu sein.

 

Unsere Station
Wir sind für SIe da.
Station H1
Stationsleitung:

Yvonne Schreiber

Telefon:

0351 646-6114

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Helios Weißeritztal-Kliniken | 08.09.2020
Ausgezeichnet! Die Helios Weißeritztal-Kliniken erhalten zwei weitere Gütesiegel
Helios Weißeritztal-Kliniken erhalten fachübergreifende Zertifizierung „Qualifiziertes Schmerzmanagement“ und das EndoProthetikZentrum erhält erneut das Gütesiegel von endoCert.
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