Im März 2021 wurde das Klinikum als Regionales Traumazentrum rezertifiziert.
Bei dem Zertifikat handelt es sich um ein Fachzertifikat der DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie). Ziel der Zertifizierung ist es, alle Abläufe im Rahmen der Versorgung von polytraumatisierten Patienten und Schwerverletzten zu optimieren und auch künftig ständig weiter zu verbessern.
Hier gewährleistet die enge interdisziplinäre Verknüpfung der verschiedenen Fachgebiete eine optimale Versorgung bei Wirbelfrakturen oder auch Schädel-Hirn-Verletzungen.
Das Klinikum ist Mitglied im Trauma-Netzwerk Ostsachsen.
Die Auditierung und Zertifizierung richtet sich nach den im Weißbuch Schwerverletztenversorgung festgelegten Qualitäts- und Versorgungsstandards.
Demnach verfügen Traumazentren neben hohen fachlichen Kompetenzen über besondere personelle, strukturelle und apparative Ressourcen für die Schwerverletztenversorgung.
Traumazentren sichern und verbessern die flächendeckende Versorgung von Schwerverletzten durch enge Kooperation in den Bereichen Diagnostik, Therapie, Fort- und Weiterbildung, Qualitätssicherung und Forschung.