Darmkrebsvorsorge
Bereits zum 21. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Auch im Klinikum Freital hat die Behandlung von Darmkrebs eine große Bedeutung, denn alleine in Deutschland erkranken ca. 65.000 Menschen jedes Jahr an der tückischen Krankheit. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung. Ob sie geheilt werden kann, hängt in hohem Maß vom Krankheitsstadium ab. Früherkennung und Vorsorge sind daher für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung.
Frühzeitige Diagnose ermöglicht meist komplette Heilung
Die Darmkrebsvorsorge wird für Männer ab dem 50. und für Frauen ab dem 55. Lebensjahr in einem Rhythmus von zehn Jahren empfohlen. Personen mit einer familiären Häufung von Dickdarmkrebs sollten sich bereits ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig untersuchen lassen. Eine der wichtigsten Maßnahmen sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen z. B. in Form einer Darmspiegelung, um möglichst früh Veränderungen der Darmschleimhaut oder sogenannte Polypen zu erkennen und diese frühzeitig zu entfernen. Tritt eine Veränderung auf, wird die nächste Vorsorgeuntersuchung je nach Befund und Ausmaß nach fünf oder bereits drei Jahren empfohlen. So lässt sich Darmkrebs in den meisten Fällen vollständig verhindern. Bei auffälligen Veränderungen ist eine möglichst frühe Darmkrebs-Diagnose außerdem die beste Voraussetzung für eine komplette Heilung.
MEDialog: Die häufigsten Fragen zum Thema Darmkrebs beantworten unsere Experten Dr. Matthias Becker, Leiter des zertifizierten Darmzentrums und Dr. Michael Kindler, Koordinator des Darmzentrums in einer Expertenrunde. Ab dem 24. März 2022 finden Sie dazu ein Video unter www.helios-gesundheit.de/kliniken/weisseritztal sowie auf Facebook unter Helios Weißeritztal-Kliniken.
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Heike Klameth
Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing
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