- Vernetzung als Gesundheitsverbund an zwei Standorten mit klinischen und ambulanten Schwerpunkten
- Gründung des Zentrums für Innere Medizin in Freital
- Investition in die Zukunft: Klinik-Neubau in Freital
„Bei Helios in Sachsen gehen wir seit längerem neue Wege in der Patientenversorgung und haben bereits in den vergangenen Jahren viele wichtige Schritte hin zu einem standortübergreifenden Gesundheitsnetzwerk gemacht. Dank der schrittweisen Verzahnung unserer Klinik-Standorte sowie unserer ambulanten Struktur bieten wir unseren Patientinnen und Patienten mehr und mehr ein medizinisch ganzheitliches und sektorenübergreifendes Angebot aus einer Hand“, sagt Prof. Sebastian Heumüller, Regionalgeschäftsführer der Helios Region Ost.
Im Rahmen einer neuen strategischen Ausrichtung werden die Helios Weißeritztal-Kliniken künftig als Gesundheitsverbund mit einem stationären Schwerpunkt in Freital sowie als Gesundheitszentrum mit breitem ambulanten Portfolio und einer ambulanten Notfallversorgung in Dippoldiswalde weiterentwickelt. Stationäre Leistungsschwerpunkte werden damit nicht mehr parallel vorgehalten, sondern ausschließlich am Standort Freital konzentriert.
In den Helios Weißeritztal-Kliniken sind folgende bedarfsgerechte Strukturveränderungen und Profilschärfungen vorgesehen:
Freital | Grund- und Regelversorgung mit neuen Zentrum für Innere Medizin
Die bisherigen medizinischen Schwerpunkte am Standort in Freital bleiben erhalten und werden um die Abteilung für Innere Medizin aus Dippoldiswalde ergänzt. Im Rahmen des Kompetenzzentrums werden die Fachbereiche Angiologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Diabetologie und Geriatrie noch enger bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten kooperieren. „Der Standort Freital profitiert, da mit dem neuen Zentrum für Innere Medizin weitere Leistungsschwerpunkte integriert und somit neue abteilungsübergreifende medizinische Symbiosen etabliert werden“, sagt Zentrumsleiter Dr. med. Markus Schütz.
Investition in die Zukunft: Neubauprojekt in Freital
Mit den einhergehenden Strukturveränderungen hält die Klinik an den Plänen zur Errichtung eines Neubaus und der Sanierung der Häuser H und G fest.
„Der Neubau ermöglicht die Erweiterung einer modernen und bedarfsgerechten Altersmedizin und ist am wachsenden Bedarf nach stationären geriatrischen Leistungen orientiert. Ich freue mich, dass wir dadurch unser exzellentes medizinisches Leistungsangebot im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge weiter verbessern werden“, sagt Philipp Smolka, Klinikgeschäftsführer der Helios Weißeritztal-Kliniken.
Dippoldiswalde | Gesundheitszentrum
Der Standort Dippoldiswalde wird ab 1. Januar 2024 schwerpunktmäßig als drittes sächsisches Gesundheitszentrum mit breitem ambulanten Portfolio und einer ambulanten Notfallversorgung aufgestellt. Werktägig stehen Patientinnen und Patienten zehn Praxen verschiedenster Fachrichtungen sowie von 07:30 bis 16 Uhr eine allgemein-internistische Versorgung in der Notfallambulanz zur Verfügung.
Der Bedarf an ambulanten Angeboten nimmt stetig zu. „Daher ist bereits gegenwärtig die Ansiedelung weiterer Praxen sowie die Erweiterung der ambulanten OP-Kapazitäten im Gespräch. Patientinnen und Patienten profitieren dann von weiteren ambulanten Angeboten und Leistungen in Dippoldiswalde“, so Philipp Smolka.
„Es ist mir ein großes Anliegen in Dippoldiswalde eine medizinische Grundversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Mit der Fokussierung auf das ambulante Gesundheitszentrum gehen wir nach den aktuellen Bedarfen. Die Zentralisierung medizinischer Angebote ist zu begrüßen. Wenn es einer komplexeren oder hochspezialisierten klinischen Betreuung bedarf, ist die Partner-Klinik in Freital dafür bestens aufgestellt“, so Kerstin Körner, Oberbürgermeisterin der Stadt Dippoldiswalde.
Zentrum für Innere Medizin
Unter dem Dach des neuen Zentrums werden die bisher getrennten Abteilungen der Inneren Medizin aus Dippoldiswalde und Freital vereint und kooperieren in der internistischen Versorgung von Patientinnen und Patienten. „Wir greifen dabei auf ein hochmodernes Repertoire an Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten zurück. So behandeln wir in einem interdisziplinären Team Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und des Herzens sowie vielfach erkrankte ältere Menschen, Diabetiker und Gefäßpatienten“, sagt Dr. med. Markus Schütz.
Neben der Patientenversorgung steht auch die Aus-, Fort- und Weiterbildung der ärztlichen Kolleg:innen und junger Mediziner:innen im Fokus des neu gegründeten Zentrums. Ein fester Ausbildungskatalog garantiert den strukturierten Wissenstransfer an zukünftige Generationen. „Mit der Gründung unseres internistischen Zentrums heben wir die interdisziplinäre Zusammenarbeit der breit aufgestellten Abteilungen auf ein neues Niveau und können so Expertisen weiterentwickeln. Wir werden die dadurch entstehenden Synergien nutzen, um vor allem unseren Assistenzärzten eine noch bessere Ausbildung zukommen zu lassen. Dies geschieht beispielsweise durch gemeinsame Weiterbildungen und ein verbindliches Rotationssystem“, sagt Dr. Markus Schütz. „Letztlich verbessern wir so unsere ärztliche Ausbildung und steigern in der Konsequenz auch die Behandlungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten.“
Investition in die Zukunft: Neubauprojekt in Freital
Mit den einhergehenden Strukturveränderungen hält die Klinik an den Plänen zur Errichtung eines Neubaus und der Sanierung der Häuser H und G fest.
„Der Neubau ermöglicht die Erweiterung einer modernen und bedarfsgerechten Altersmedizin und ist am wachsenden Bedarf nach stationären geriatrischen Leistungen orientiert. Ich freue mich, dass wir dadurch unser exzellentes medizinisches Leistungsangebot im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge weiter verbessern werden“, sagt Philipp Smolka, Klinikgeschäftsführer der Helios Weißeritztal-Kliniken.
Dippoldiswalde | Gesundheitszentrum
Der Standort Dippoldiswalde wird ab 1. Januar 2024 schwerpunktmäßig als drittes sächsisches Gesundheitszentrum mit breitem ambulanten Portfolio und einer ambulanten Notfallversorgung aufgestellt. Werktägig stehen Patientinnen und Patienten zehn Praxen verschiedenster Fachrichtungen sowie von 07:30 bis 16 Uhr eine allgemein-internistische Versorgung in der Notfallambulanz zur Verfügung.
Der Bedarf an ambulanten Angeboten nimmt stetig zu. „Daher ist bereits gegenwärtig die Ansiedelung weiterer Praxen sowie die Erweiterung der ambulanten OP-Kapazitäten im Gespräch. Patientinnen und Patienten profitieren dann von weiteren ambulanten Angeboten und Leistungen in Dippoldiswalde“, so Philipp Smolka.
„Es ist mir ein großes Anliegen in Dippoldiswalde eine medizinische Grundversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Mit der Fokussierung auf das ambulante Gesundheitszentrum gehen wir nach den aktuellen Bedarfen. Die Zentralisierung medizinischer Angebote ist zu begrüßen. Wenn es einer komplexeren oder hochspezialisierten klinischen Betreuung bedarf, ist die Partner-Klinik in Freital dafür bestens aufgestellt“, so Kerstin Körner, Oberbürgermeisterin der Stadt Dippoldiswalde.